AM Solutions präsentiert Processing-Lösungen auf der Formnext 2023

Vom 07. bis 10. November 2023 schwingt sich die Formnext in Frankfurt am Main erneut auf, um zur internationalen Drehscheibe für additive Fertigung und 3D-Druck zu avancieren. Im Fokus stehen innovative AM-Lösungen, und besonders AM Solutions – 3D post processing technology tritt mit seinen prägenden Anlagen und Technologien in Erscheinung, die eine gesteigerte Automatisierung und Prozessoptimierung in Aussicht stellen.

„Die Formnext ist für uns das Highlight des Jahres“, freut sich David Soldan, Head of AM Solutions – 3D post processing technology. „Sie ist die internationale Leitmesse für den 3D-Druck und ermöglicht fachlichen Austausch auf höchstem Niveau.“

Das Unternehmen präsentiert auf einem 150 Quadratmeter großen Messestand nicht nur zwei Neuentwicklungen, sondern auch fortschrittlich weiterentwickelte Post Processing-Lösungen, einschließlich:

• S1: 2-in-1-Lösung zur Reinigung und Oberflächenveredelung von Polymerteilen,
• S2: Durchlauf-Solution, die homogene Reinigung und Oberflächenbearbeitung von Kunststoffteilen gewährleistet,
• S1 Wet: Nassstrahllösung zur Behandlung von AM-Metallteilen,
• C1: Für effizientere und schnellere Entfernung von Support-/Resin bei Photopolymeren dank genau abgestimmter thermischer und mechanischer Prozesse.

„Wir denken immer weiter in Richtung Serie. Mit unserem 2-in-1-Prinzip bilden wir in nur einer Maschine zwei Prozessschritte ab, verschlanken damit die Prozesskette deutlich, erhöhen die Automatisierung und senken letztendlich die Stückkosten signifikant. Auf diese Weise setzen wir genau an einem Schmerzpunkt der Unternehmen an, die über eine Serienfertigung mittels 3D-Drucktechnologie nachdenken“, erklärt Soldan.

Das Konzept erfuhr seine Bewährungsprobe bei Weerg, einem italienischen Dienstleistungsunternehmen, das durch den Einsatz einer S1 nicht nur Investitionen und Fläche einsparen konnte, sondern auch die Bearbeitungszeit um über 60 Prozent reduzierte.

Als Hauptinnovationen enthüllt das Unternehmen die C2, welche die Fähigkeit besitzt, das chemische Glätten und Färben von AM-Kunststoffteilen in einem einzelnen Prozessschritt zu vereinen. Parallel dazu wird die M4 präsentiert, die sich optimal für das Oberflächenfinish von kleinen und mittelgroßen Metall- und Kunststoffteilen eignet und mit ihrer Plug-and-Play-Ausrichtung überzeugt.

„Diese beeindruckenden Zahlen zeigen, dass wir mit unserem einzigartigen Lösungsansatz auf dem richtigen Weg sind und den Herausforderungen, vor denen die Unternehmen in der additiven Fertigung stehen, wirksam begegnen können“, unterstreicht Soldan.

AM Solutions legt großen Wert auf Kundschaftsnähe und entwickelt daher anhand strategischer Partnerschaften und Netzwerke Systeme, die den praktischen Anforderungen von morgen gerecht werden. Dabei agiert das Unternehmen nicht bloß als Zulieferer, sondern fungiert als Entwicklungs- und Projektpartner, um auf individuelle Prozessherausforderungen der Unternehmen zugeschnittene Lösungen zu finden und zu realisieren.

„Unser Ziel ist es immer, die optimale Lösung für die Aufgabenstellungen unserer Kunden bzw. des Marktes zu realisieren, und im Vergleich zu bestehenden Marktlösungen einen entscheidenden Mehrwert zu generieren. Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung der C2 die notwendige Zeit genommen, um den aus Kundensicht perfekten Prozess zu schaffen: effizient, wirtschaftlich, platzsparend und gleichzeitig unbedenklich und sicher“, so Soldan. „Wir schauen uns nicht nur oberflächlich um, sondern steigen bei Bedarf auch in die Prozesse ein und finden mit unseren Kunden gemeinsam, einen auf deren Prozess zugeschnittene Lösung“, erklärt Soldan.

Weitere Einblicke und praxisnahe Informationen stehen den Messebesucher*innen in Halle 12.0, Stand D59 zur Verfügung.