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AMCM stellt dem Manufacturing Technology Centre den neuen Metall-3D-Drucker M 290-2 FLX-System zur Verfügung

Das Manufacturing Technology Centre (MTC) wird den ersten Zugang zu einer neuen, hochmodernen industriellen laserbasierten Lösung für das Pulverbettschmelzen haben, die mit zwei nLIGHT-Lasern mit variabler Spotgröße ausgestattet ist und es dem MTC ermöglicht, neuartige Anwendungen mit Materialien zu testen, die bisher nur schwer zuverlässig zu bearbeiten waren.

Das AMCM M 290-2 FLX System, das zwei nLIGHT AFX Laser integriert, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Branche. Diese Laser bieten eine variable Spotgröße von 85 µm in Gauss-Form bis zu 210 µm in Donut-Form, was eine breitere und flachere Schmelzzone mit gleichmäßigerer Temperaturverteilung ermöglicht. Diese Innovation führt zu schnellerem Drucken mit verbesserter Prozessstabilität und reduziert Rußbildung sowie Spritzer.

„Das verarbeitende Gewerbe im Vereinigten Königreich steht an der Spitze der Innovation. Während die Verwendung von Materialien wie Kupfer den Produktdesignern enorme Vorteile bietet, stehen die Hersteller beim additiven Fertigungsprozess immer noch vor Herausforderungen. Es ist immer wieder erstaunlich, mit MTC – einem echten Vordenker in Großbritannien – zusammenzuarbeiten, um den Bereich der industriellen Metall-AM zu erweitern“, erklärt Sina Trik, Sales AMCM, EMEA.

Ein weiteres herausragendes Merkmal des Systems ist die Steuerung der Atmosphäre im Druckbereich, die bei unter 50 ppm stabil bleibt. Dies ist besonders wichtig, wenn Geschwindigkeiten erhöht werden oder oxidationsempfindliche Materialien wie reines Kupfer verwendet werden, welches das MTC für industrielle Qualitätstests einsetzen wird. Zusätzlich ermöglicht die Heizfunktion der Bauplattform bis zu 500°C eine effektive Vor- und Nachwärmebehandlung von Hochleistungsaluminiumlegierungen und refraktären Metallen.

„Das Laser-Setup wird identisch sein mit dem zukünftiger größerer AMCM-Maschinen wie der AMCM M 8K. Wir werden unsere Maschine nutzen, um Themen wie Laserüberlappung in kleinerem Maßstab zu untersuchen, bevor wir zu größeren Systemen übergehen. Diese Investition zeigt, dass wir die Unternehmen weiterhin unterstützen, indem wir einen offenen Zugang zu Anlagen mit fortschrittlichen AM-Fähigkeiten bieten, mit denen Hochleistungsbauteile effizienter und kostengünstiger hergestellt werden können. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass sich die Technologie im Vereinigten Königreich stärker durchsetzt”, sagt Ruaridh Mitchinson, Technologiemanager im MTC.

Die Partnerschaft zwischen MTC und AMCM zielt darauf ab, durch fortgeschrittene AM-Fähigkeiten Teile effizienter und kostengünstiger herzustellen und so die Technologieakzeptanz in Großbritannien weiter zu erhöhen. Dies stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Kosten-Effektivität in der additiven Fertigung zu steigern und gleichzeitig die Produktionsgeschwindigkeit und -qualität zu verbessern.

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