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FKM investitiert in Dichtebestimmungstechnologien von Dimensionics Density

Ein fortschrittliches Vorgehen in der Welt des 3D-Drucks stellt die Automatisierung des Prozessablaufs dar. Gerade in Deutschland, wo die Präzision und Effizienz in der Produktion zentrale Rollen spielen, wird dieser Ansatz immer populärer. Ein Beispiel hierfür ist das Investment des größten deutschen Full-Service-Pulverbettfusion (PBF) 3D-Druckdienstleisters, FKM, in die Technologie von Dimensionics Density, einem Pionier in der automatischen Dichtebestimmungstechnologie.

Die Automatisierung des 3D-Druck-Prozesses hat das Potenzial, Effizienz, Konsistenz und Skalierbarkeit zu erhöhen. Von der Optimierung des Teiledesigns über das Slicing, das Materialhandling und den Druck bis hin zur Nachbearbeitung und Validierung – durch die Nutzung automatisierter Technologien kann der gesamte Workflow gestrafft werden. Das bedeutet weniger menschliche Fehler, schnellere Produktion, höhere Präzision und eine konsistente Qualitätskontrolle. Außerdem werden die Produktionskosten gesenkt, was den 3D-Druck für eine breitere Palette von Branchen attraktiver macht.

Philipp Pruesse, Head of Sales bei Dimensionics Density, sagt: “Die Investition von FKM in unsere Technologie zur Dichtebestimmung zeigt, dass führende Akteure im AM-Sektor den disruptiven Charakter unserer Lösung erkennen, wenn es um die Qualitätskontrolle in realen AM-Produktionsumgebungen geht. Damit AM auch weiterhin das Fertigungsparadigma verändern kann, muss die gesamte AM-Prozesskette auf Automatisierung umgestellt werden. Aus diesem Grund sind unsere Lösungen zur Dichtebestimmung vollautomatisch und, was besonders wichtig ist, für den Einsatz in der Produktion und nicht nur im Labor konzipiert. Wie wir alle wissen, fördert AM die Designfreiheit, da es unabhängig von der Komplexität der Teile ist. Mit zunehmender geometrischer Komplexität wird die Dichtebestimmung von AM-Teilen mit den üblichen Dichtebestimmungstechnologien immer schwieriger. Die Lösungen von Dimensionics Density können die Dichte von Freiformteilen und hochkomplexen AM-Bauteilen in der Produktion leicht bestimmen und die Dichte wiederholbar auf 0,001 g/cm3 messen.”

Stefan Behlert, Leiter der Qualitätsabteilung bei FKM, sagt: “Da immer mehr unserer Kunden AM als Produktionstechnologie einsetzen, ist es für uns zunehmend wichtig, eine Reihe von strengen Qualitätskontrollprozessen zu optimieren, die Vertrauen in die Ergebnisse schaffen und somit die Kundenbeziehungen festigen. In Anbetracht der großen Anzahl von Bauaufträgen und Teilen, die wir täglich produzieren, entsteht der Bedarf an einer schnellen und präzisen zerstörungsfreien Technologie zur Dichtebestimmung für AM. Nach dem Studium des vom Fraunhofer IAPT in Hamburg erstellten Berichts über Messmethoden für die Dichtebestimmung bei AM entschieden wir uns, die Technologie von Dimensionics Density zu prüfen. Um die Technologie zu verifizieren, bot Dimensionics Density die kostenlose Prüfung von Proben und die Berechnung eines ROI entsprechend der Anzahl der Proben an, die FKM pro Jahr messen möchte. Beides lieferte überzeugende Ergebnisse, die zur Bestellung einer Maschine für das Qualitätslabor bei FKM führten.”

Für FKM war die schnelle und präzise Dichtebestimmungstechnologie von Dimensionics Density nach einer gründlichen Überprüfung überzeugend. Das Unternehmen bietet nun nicht nur die Dichtemessung von Würfeln an, sondern auch von Zugstäben und anderen fertigen Produkten.

Die Automatisierung des 3D-Druck-Prozesses, insbesondere die Dichtebestimmung, bietet signifikante Vorteile für die Nutzung der 3D-Drucktechnologie in der Produktion. Unternehmen wie FKM, die in solche Technologien investieren, positionieren sich an der

Pruesse fasst zusammen: “Die automatische Dichtebestimmung von AM-Teilen bietet erhebliche Vorteile für die Nutzung des 3D-Drucks als Produktionstechnologie, wie FKM erkannt hat. Unsere bahnbrechende Technologie ermöglicht es Unternehmen, große Mengen an Produktionsteilen, die durch AM hergestellt wurden, zu validieren, indem sie eine schnelle und zerstörungsfreie Qualitätsbewertung ermöglicht. Durch die Automatisierung der Messung der Teiledichte können Unternehmen wie FKM konsistente Materialeigenschaften sicherstellen, Fehler oder Unstimmigkeiten frühzeitig im Produktionsprozess erkennen und strenge Qualitätsstandards einhalten. Diese Fähigkeit reduziert nicht nur den Bedarf an manuellen Inspektionen und Tests, sondern erhöht auch die Zuverlässigkeit und das Vertrauen in die Verwendung von AM für die Serienproduktion, was letztendlich die Markteinführung beschleunigt und die Gesamteffizienz der Fertigung optimiert, was für uns als Unternehmen das oberste Ziel ist.”

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