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Sintavia, ein 3D-Druck-Spezialist für fortschrittliche thermodynamische Komponenten in der Luft- und Raumfahrt sowie für Verteidigungsanwendungen, gab bekannt, dass das Unternehmen eine direkte Kapitalbeteiligung von der Lockheed Martin Corporation erhalten hat.
Seit Jahren forschen Sintavia und Lockheed Martin gemeinsam an additiven Fertigungsmöglichkeiten von Metallen. Im Dezember 2022 gaben die Unternehmen eine strategische Partnerschaft zur Erforschung weiterer AM-Technologiebereiche im Zusammenhang mit der Initiative “AM Forward” des Weißen Hauses bekannt, die im Mai 2022 von Präsident Joe Biden ins Leben gerufen wurde. AM Forward ist eine freiwillige Vereinbarung, die darauf abzielt, die US-Lieferketten zu stärken, indem sie die Einführung und den Einsatz von AM durch in den USA ansässige Lieferanten unterstützt.
“Diese Investition festigt nicht nur die Beziehung zwischen Lockheed Martin und Sintavia, sondern zeigt auch, dass die thermodynamischen Komponenten von Sintavia – optimiert durch additive Technologie – von den größten und bedeutendsten Hauptintegratoren in der Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie nachgefragt werden”, sagte Brian Neff, Gründer und CEO von Sintavia. “Lockheed Martin repräsentiert die besten dieser Unternehmen, und wir fühlen uns geehrt, dass sie uns bei unserem weiteren Wachstum und der Erweiterung unserer Produktlinie unterstützen.”
“Die strategische Investition von Lockheed Martin erweitert unser bestehendes gemeinsames Entwicklungsabkommen mit Sintavia, das im vergangenen Dezember bekannt gegeben wurde”, sagte David Tatro, Vice President für Operations Process Transformation bei Lockheed Martin. “Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Lieferung von additiv gefertigten Teilen für die gesamte Verteidigungsindustrie zu verstärken.”
Bei der Transaktion wurde Sintavia von RBC Capital Markets, LLC und Alvarez & Diaz-Silveira LLP beraten.
