Print&Go übernimmt Astroprint: Kostenlose Cloud-Dienste für 3D-Druck sollen erhalten bleiben

Im 3D-Druck-Sektor bahnt sich eine bedeutende Übernahme an. Print&Go akquiriert die Cloud-basierte 3D-Druck-Plattform Astroprint. Diese Fusion vereint zwei etablierte Anbieter mit dem Ziel, Innovationen im Bereich additiver Fertigung voranzutreiben.

Astroprint, bekannt für seine Open-Source-Wurzeln und benutzerfreundliche Oberfläche, soll auch nach der Übernahme kostenlos nutzbar bleiben. Print&Go verspricht, die Plattform nicht nur zu erhalten, sondern weiterzuentwickeln. In den kommenden Monaten sind neue Features, Fehlerbehebungen und interne Optimierungen geplant. Zudem soll die Kompatibilität mit weiteren 3D-Druckern ausgebaut und die Slice-Engines aktualisiert werden.

Print&Go positioniert sich mit der Übernahme als Komplettanbieter für den gesamten 3D-Druck-Markt – vom Hobbyisten bis zum industriellen Anwender. Das Unternehmen hat kürzlich eine eigene Software-Lösung vorgestellt, die sich durch professionelle Funktionen und ein KI-gestütztes Fehlerkontrollsystem auszeichnet. Diese richtet sich primär an Unternehmen und 3D-Druck-Farmen, die ihre Produktionsabläufe optimieren wollen.

Die Kombination aus Astroprints nutzerfreundlicher Plattform und Print&Gos professionellen Tools verspricht eine vielseitige Lösung für unterschiedlichste Anwendungsszenarien. Bestehende Nutzer von Astroprint sollen von der Übernahme durch erweiterte Funktionen und verbesserte Stabilität profitieren, ohne auf gewohnte Features verzichten zu müssen.

Auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt (19.-22. November 2024) wollen die Unternehmen weitere Details zur Integration und zu künftigen Entwicklungen vorstellen.