Stratasys meldet den verkauf mehrerer F3300 3D-Drucker

Innerhalb kurzer Zeit hat Stratasys bereits mehr als 30 Aufträge für den industriellen 3D-Drucker F3300 von leistungsorientierten Organisationen wie BAE, Sikorsky, dem US-Verteidigungsministerium und dem US-Energieministerium erhalten.

Die F3300-Plattform bietet Vorteile, die es Unternehmen ermöglichen, Herausforderungen in der Fertigung zu bewältigen, wie etwa Unterbrechungen in der Lieferkette, der Aufbau dezentraler Fertigungsprozesse und die Einhaltung von Nachhaltigkeitsanforderungen. Der Drucker wurde speziell entwickelt, um hochwertige, langlebige Thermoplastteile mit hoher Genauigkeit und Wiederholbarkeit zu produzieren. Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Produktionsgeschwindigkeit, die im Vergleich zu früheren Modellen um bis zu 25 Prozent erhöht wurde.

„Die F3300 verändert den Status quo der Teileproduktion in unserem Betrieb“, sagt Ryan Henigan, Produktionsingenieur bei GoEngineer. „Dank der Generationsverbesserungen können Teile schneller produziert werden und machen FDM-Teile zu einer überzeugenden Option in einem Umfang, den wir vorher nicht anbieten konnten. Die Flexibilität der F3300 macht unsere Bediener effizienter, so dass sie mehr Zeit für die Erfüllung unserer geschäftlichen Anforderungen haben.“

Der F3300 zeichnet sich durch seine innovativen Funktionen aus, darunter ein Vierkopf-System, das Ausfallzeiten reduziert, und einfach austauschbare, großvolumige Materialspulen. Diese Eigenschaften machen ihn besonders für Hersteller interessant, die auf Flexibilität und Wirtschaftlichkeit setzen. Die Möglichkeit des Mehrfachwerkzeugdrucks eröffnet zudem neue Produktionspotenziale.

„Das Interesse an der F3300 war von dem Tag an groß, an dem wir sie angekündigt haben, und das hat sich in einer starken Nachfrage niedergeschlagen“, sagte Rich Garrity, Chief Industrial Business Officer, Stratasys. „Die Kunden sind beeindruckt von der Geschwindigkeit der F3300, die es ihnen ermöglicht, interne Aufträge mit einer Geschwindigkeit zu erfüllen, die die Fused Filament Fabrication (FFF) in der Vergangenheit nicht erreichen konnte. Viele Kunden haben sich über das beeindruckende Industriedesign und die einfache Bedienung geäußert. Die neuen Funktionen, wie z. B. das Drucken mit mehreren Werkzeugen, haben ein großes Interesse an diesem innovativen Drucker geweckt.“

Der F3300 wird vom 9. bis 14. September auf der International Manufacturing Technology Show (IMTS) in Chicago zu sehen sein.