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Zur Electronica stellt der deutsche 3D-Drucker-Hersteller German RepRap seine 3DPrintBox vor. Jeder über USB ansteuerbare 3D-Drucker wird damit netzwerkfähig (Ethernet und WLAN), über einen Browser bedienbar und kann durch den in die 3DPrintBox integrierten Speicher ohne Rechner-Verbindung drucken. Optional lässt sich zudem eine Webcam zur Drucküberwachung anbinden.
Rechnerunabhängiges Drucken und gute Überwachungsmöglichkeiten wünschen sich sowohl Mitarbeiter von Unternehmen, welche mit ihrem 3D-Drucker Protoypen oder Funktionsmodelle drucken, als auch private Anwender. Mit der 3DPrintBox von German RepRap lassen sich 3D-Drucker über Ethernet oder WLAN ins Netzwerk einbinden. Gcodes können auf die Box hochgeladen werden, die wie ein Druckerserver fungiert und damit Rechner-unabhängiges Drucken ermöglicht. Durch die Bedienung über einen Browser ist es unerheblich, welches Betriebssystem dem Rechner zugrunde liegt, der den 3D Drucker ansteuert. Der Druckfortschritt lässt sich also nicht nur per PC und Laptop, sondern auch über Mobiltelefone oder Tablets überwachen. Da besonders im professionellen Umfeld und bei größeren Druckobjekten mit langer Druckdauer eine gute Überwachungsmöglichkeit gefordert ist, lässt sich die 3DPrintBox mit einer optionalen Webcam ergänzen. Damit hat der Benutzer nicht nur den Druckfortschritt per Software jederzeit im Blick, sondern per Kamera auch den Status des realen Objekts – und das über jedes browserfähige Endgerät.
Die 3DPrintBox kann einen 3D-Drucker ansteuern und ist für 149 Euro (inkl. 19% MwSt) erhältlich. Sie ist sowohl für die 3D Drucker von German RepRap, X400, PRotos und NEO einsetzbar, aber auch für alle anderen 3D-Drucker mit USB-Verbindung. German RepRap wird die Entwicklung komplett offen legen und der OpenSource Community zur Verfügung stellen. German RepRap wird die 3DPrintBox auf der Electronica erstmals der Öffentlichkeit vorstellen – Halle A6, auf dem Stand des Elektor Verlags (Stand-Nr. 380).
