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Letzter Aufruf für Start-ups zur Bewerbung für die neunte Ausgabe des BIND Open Innovation Programms

  • Der Aufruf von BIND für Start-ups mit disruptiven Technologien wie IoT, KI oder Robotik endet am 6. September.
  • Die Bewerber haben noch Zeit, ihre Lösungen für die 12 neuen Herausforderungen einzureichen, die von 70 branchenführenden Unternehmen gestellt werden. 

Die offene Innovationsplattform BIND schließt am 6. September ihren neunten Aufruf für disruptive Start-ups ab, die sich neuen Herausforderungen der Industrie stellen können. BIND zielt darauf ab, die digitale Transformation großer, im Baskenland ansässiger Referenzunternehmen in Zusammenarbeit mit Start-ups weltweit zu fördern. Auf diese Weise entwickeln beide innovative digitale Transformationsprojekte, um eine effizientere und nachhaltigere Industrie in der Zukunft zu erreichen.

Um sich für die neunte Ausgabe von BIND zu bewerben und daran teilzunehmen, müssen Start-ups technologische Lösungen für eine oder mehrere der 12 neuen Herausforderungen präsentieren, die von 70 führenden Unternehmen der Branche gestellt werden. Diese Herausforderungen sind in 8 Aktionsbereiche unterteilt, und zwar: Energieeffizienz und Verringerung der Umweltbelastung; Umwandlung, Optimierung und Digitalisierung industrieller Prozesse; Geschäftsentwicklung/Endkundenangebot; Methoden, Werkzeuge und organisatorische Unterstützung; Mobilitätslösungen; und als Neuheit in diesem Jahr wurden im Bereich Gesundheit drei spezifische Kategorien aufgenommen, um Lösungen in den Bereichen Diagnose, Therapie und Pflege zu ermitteln.

Zu den 70 Unternehmen, die in diesem Jahr an der BIND teilnehmen, gehören unter anderem führende Firmen wie Mercedez-Benz, Tubos Reunidos, Orona, GH Cranes, ArcelorMittal, Ormazabal, Ramondin und Uvesco.

Innovationsförderung mit KI, IoT, Robotik und Additiver Fertigung

In diesem neuen Aufruf suchen die führenden Unternehmen der Branche nach den innovativsten Technologie-Start-ups aus der ganzen Welt, um neue bahnbrechende Projekte zu entwickeln. Dazu nutzen sie unter anderem Technologien wie künstliche Intelligenz, IoT, additive Fertigung, immersive Technologien und Robotik.

Eines der Start-ups, die an der 8. Ausgabe teilnahmen, war Detektia, das sich der Integration von Satellitendaten-Technologien zur Optimierung der Entscheidungsfindung im Infrastrukturbereich widmet.  Durch die Teilnahme an der BIND konnte das branchenübergreifende Unternehmen für Infrastrukturdesign, -wartung und -management Serveo „eine echte Lösung für einen führenden Kunden entwickeln und unsere Lösung mit ihm validieren“, so Vrinda Krishnakumar, inSAR-Verarbeitungsexpertin bei Detektia. 

Das Programm bietet auch die Möglichkeit, in das Baskenland einzutauchen. Diese Erfahrung hat 51toCarbonZero gemacht, ein englisches Startup-Unternehmen für Software zur Kohlenstoffmessung, das mit Tubos Reunidos ein Projekt zum Aufbau einer Plattform für ein effizienteres Kohlenstoffmanagement entwickelt hat. Für Richard Davis, CEO und Mitbegründer von 51toCarbonZero, war das Programm „ein Augenöffner, um das Baskenland und den Reichtum seiner Innovationskultur zu verstehen, zu lernen und zu entdecken“. 

Das BIND-Beschleunigungsprogramm ist, kurz gesagt, ein Tor zum baskischen industriellen Ökosystem und eine große Wachstumschance für die teilnehmenden Startups. So sagt das französische KI-Startup Hupi acht Jahre nach seinem ersten Projekt: „BIND gab uns die Möglichkeit, ins Baskenland zu kommen und unsere ersten Referenzen zu erhalten. Heute haben wir hier etwa 10 Kunden“, erklärt Romain Roquefère, stellvertretender Direktor von Hupi. 

Letzter Aufruf, um von den BIND-Möglichkeiten zu profitieren

Das BIND-Programm sucht nach Start-ups mit einer Technologielösung, die bereits auf dem Markt ist oder sich in der letzten Entwicklungsphase befindet und den 70 großen Partnerunternehmen einen Mehrwert bieten kann. Dies ist die letzte Chance für Start-ups, sich für die 9. Ausgabe anzumelden und von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren, wie z. B.: 

  • Verbindung mit dem Ökosystem für Innovation und neue Technologien für die Industrie: Sie haben Zugang zu Referenzunternehmen mit Sitz im Baskenland und nehmen an Vernetzungsaktivitäten für die digitale Transformation der Industrie teil.
  • Gewinnung der ersten Kunden: Sie werden in der Lage sein, ihre innovative Technologie Hand in Hand mit führenden Referenzunternehmen des Sektors zu implementieren, um ihre Lebensfähigkeit auf dem Markt zu unterstützen. 
  • Fachkundige Beratung: Mehr als 40 Mentoren, die auf Unternehmensbeschleunigung, Marktstrategien für neue Technologien, offene Innovation und Unternehmertum spezialisiert sind.
  • Zugang zu Investoren: BIND verfügt über einen Venture Club, einen Investorenclub, der auf die Spezialisierung des Accelerators abgestimmt ist und dessen Ziel es ist, die Unterstützungsdienste zu verstärken und den Kontakt zwischen den teilnehmenden Start-ups und spezialisierten Investmentunternehmen zu fördern. 
  • Und zu Finanzierungsquellen, finanzieller Unterstützung und kostenlosem Arbeitsraum in den BICs (Business and Innovation Centres) des Baskenlandes.

Start-ups, die an einer Teilnahme an BIND interessiert sind, können ihre Bewerbungen für die nächste Ausgabe bis zum 6. September um 12 Uhr mittags über die Website des Programms www.bindplatform.com.  einreichen. 

Um mehr über die 12 Herausforderungen der neunten Ausgabe von BIND zu erfahren, klicken Sie hier.

Über BIND

BIND ist die öffentlich-private offene Innovationsplattform für die intelligente Industrie, die vom Ministerium für Industrie, Energiewende und Nachhaltigkeit über die SPRI-Gruppe und ihre Plattform UpEuskadi, das baskische Ökosystem für Unternehmertum, gegründet wurde. BIND hat drei Initiativen: BIND Corporate, BIND SME und BIND GovTech, um Unternehmen, KMU und öffentliche Einrichtungen im Baskenland mit disruptiven Start-ups aus der ganzen Welt zu verbinden, um Innovationsprojekte zu entwickeln. Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeit im Jahr 2016 hat sie bereits mehr als 240 Startups und Scaleups gefördert und mehr als 320 Projekte mit einem Umsatz von mehr als 8 Millionen Euro entwickelt. Auch bei der Unterstützung der Digitalisierung der Industrie und des Unternehmensgefüges hat sich die Plattform als Benchmark in der Branche positioniert.

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