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Das Start-up 1000 Kelvin hat eine Kooperation mit dem 3D-Drucker-Hersteller EOS bekannt gegeben. Das Unternehmen integriert seine KI-Plattform AMAIZE in die EOS-Software-Suite für eine deutliche Optimierung industrieller Fertigungsprozesse.
Kernelement der Zusammenarbeit ist laut Angaben eine tiefe Einbindung der AMAIZE-Funktionen. Dies erlaubt Kunden künftig Designs und Produktspezifikationen KI-gestützt zu validieren und optimieren. Ziel sind bis zu 80% Kosteneinsparungen und deutlich beschleunigte Time-to-Market-Zeiten für 3D-gedruckte Bauteile.
Ein Praxisbeispiel liefert das europäische Auftragsfertiger-Unternehmen FKM, einer der ersten Anwender der integrierten Lösung. Geschäftsführer Matthias Henkel berichtet gegenüber Fachmedien von signifikanten Qualitätssteigerungen und Engineeringerfolgen durch die prädiktiven Fähigkeiten von AMAIZE.
Für Martin Steuer, SVP Software bei EOS, bietet die Cloud-KI-Integration einen Paradigmenwechsel von physischen Iterationsschleifen hin zu digitalem Prototyping – einen wichtigen Schritt zur Industrialisierung des 3D-Drucks. Insbesondere die Cybersicherheit sowie die Offenheit der EOS-Plattform gegenüber Drittanbietern seien als fortschrittlich hervorzuheben.
Auch 1000 Kelvin-CEO Omar Fergani unterstreicht die Bedeutung der offenen EOS-Architektur, durch die seine Entwickler mit der EOSPRINT-API nahtlos in die integrierten Kundenworkflows eingreifen konnten. EOS-Anwender können die AMAIZE-Lösung nun direkt über 1000 Kelvin beziehen.
