Software-Update von 3D_Evolution ermöglicht neue 3D-Vereinfachungsfunktion für komplexe Teile

Der deutsch-französische Software-Hersteller CoreTechnologie (CT) hebt die Datenkonvertierung mit der Weiterentwicklung der Software 3D_Evolution auf das nächste Level. Die aktuelle Software-Version 4.7 vereinfacht mit neuen Filterfunktionen komplexe Körper in großen Baugruppen. So ermöglichen die Funktionen des Simplifier-Tools in allen 3D-Programmen eine zügige Verarbeitung und Darstellung großer und detaillierter Baugruppen.

Komplexe mechanische Bauteile und Baugruppen, die nach dem ersten Vereinfachungsschritt des Simplifiers zur automatischen Erzeugung der Hüllgeometrie noch komplexe Details und Bauteile mit zu vielen Flächen aufweisen, werden mit der neuen Filterfunktion gezielt identifiziert und durch eine angenäherte Geometrie ersetzt. So werden komplexe Modelle mit vielen Flächen oder einer bestimmten Flächenanzahl gefiltert und durch simple Ersatzkörper vereinfacht.

Insbesondere Kunststoff-Spritzgussteile, Zahnräder oder detailliert dargestellte Gewinde sind in Maschinen- und Anlagen-Baugruppen unnötig komplex und sorgen für übermäßige Dateigrößen. Diese Modelle werden mit der neuen „Advanced Selection“-Funktion gefunden und mit einem Mausklick durch eine einfache Hüllgeometrie ersetzt.

Normteile wie Schrauben, die nicht durch eine bestimmte Benennung gekennzeichnet sind, können über die neue Filterfunktion schnell ausfindig gemacht und gelöscht oder durch eine zylindrische Hülle ausgetauscht werden. Typische Sechskantschrauben und Inbusschrauben verfügen als detailliertes CAD-Modell zum Beispiel über 20 bis 24 Flächen. Komplexe Bauteile können mit der neuen Funktion unkompliziert auch im Batchmodus automatisch vereinfacht werden. In der Praxis kann das Tool die Dateigröße typischer Baugruppen im Maschinen- und Anlagenbau um 75 bis 95 Prozent reduzieren. Durch die Erzeugung von stark vereinfachten Volumenmodellen ist ein zügiges Arbeiten sowie die Zeichnungsableitung sehr großer 3D-/CAD-Umfänge möglich.