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Spare Parts 3D macht mit AI 2D-Daten für den 3D-Druck zugänglich

Das französische Software-Startup Spare Parts 3D hat mit Theia ein AI-basiertes Tool zur automatischen Umwandlung von 2D-Konstruktionsdaten in 3D-druckfähige Modelle vorgestellt. Die Lösung zielt darauf ab, Unternehmen den Einstieg in die additive Fertigung von Ersatzteilen zu erleichtern.

Viele Firmen verfügen über umfangreiche Bestände an technischen Zeichnungen und Plänen als einzige Produktdokumentation. Eine manuelle Rekonstruktion der 3D-Geometrien ist jedoch sehr aufwendig. Theia digitalisiert diese Altdaten mithilfe von Deep Learning und Computer Vision in Sekundenschnelle.

Das System erkennt in 2D-Zeichnungen automatisch geometrische Formen, Bemaßungen und weitere Metadaten und generiert daraus druckfähige 3D-Modelle. “Die große Herausforderung ist das Verstehen und Interpretieren der Inhalte aus der 2D-Darstellung”, erklärt Projektbetreuer Professor Nabil Anwer.

Theia ist in Spare Parts 3Ds Plattform DigiPart integriert, die AI-gestützt 3D-druckfähige Teile identifiziert und Produktionsempfehlungen gibt. Anwender können so Ersatzteillager digitalisieren und lokal vor Ort fertigen lassen. Zielgruppen sind unter anderem Energie-, Verteidigungs- und Schifffahrtsindustrie mit hohem Ersatzteilbedarf.

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