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Knust-Godwin setzt auf recycelte Metallpulver von Continuum Powders

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Effizienz nimmt in der Fertigungsindustrie stetig zu. In diesem Kontext hat das Unternehmen Knust-Godwin, bekannt für seine Präzisionsfertigung, eine strategische Entscheidung getroffen: Es setzt künftig auf recycelte Metallpulver des Anbieters Continuum Powders, um die Anforderungen eines großen Kunden aus der Öl- und Gasbranche zu erfüllen.

Der Bedarf entstand, als ein großer Kunde von Knust-Godwin mit einer erheblichen Menge an ausgedienten Ni718-Bauteilen konfrontiert wurde. Diese hochspezialisierten Nickellegierungen, die in anspruchsvollen Anwendungen zum Einsatz kommen, erfordern eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung für die Wiederverwertung. Nach einer umfassenden Marktanalyse entschied sich Knust-Godwin für Continuum Powders, dessen recycelte Metallpulver den hohen Anforderungen des Projekts gerecht wurden.

„Continuum leistet etwas, was derzeit kein anderes Unternehmen für Metallpulver kann, wenn es um das komplette Lebenszyklusmanagement von Verschleißteilen aus Metall geht“, so Rob Higby, Chief Executive Officer von Continuum Powders. „Mit den unglaublichen Fortschritten, die wir bei der Umwandlung von verschlissenen Teilen in neue Metallpulver gemacht haben, macht es keinen Sinn mehr, diese Teile einfach zu verschrotten und Metallpulver aus neuen Metallen zu kaufen.“

Der entscheidende Vorteil von Continuum Powders liegt in ihrer proprietären Greyhound M2P-Plattform, die einen einstufigen Recyclingprozess ermöglicht. Mit diesem Verfahren war es Knust-Godwin möglich, nicht nur die ausgedienten Bauteile effizient zu recyceln, sondern auch neue Bauteile mit dem Renishaw RenAM500Q 3D-Drucker zu fertigen.

„Continuum Powders hat wiederholt bewiesen, dass es die qualitativ hochwertigsten Pulver auf dem Markt anbietet – gleichwertig oder besser als die aller anderen Hersteller“, so Michael Corliss von Knust-Godwin. „Kombiniert man dieses Qualitätsniveau mit dem Grad der Nachhaltigkeit, den sie bieten, und ihrem Powder-as-a-Service-Angebot, wird Continuum Powders zu unserem bevorzugten Anbieter.“

Diese Partnerschaft verdeutlicht, wie recycelte Materialien und innovative 3D-Drucktechnologien zunehmend in der Industrie Fuß fassen, um Kosten zu senken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Die Zusammenarbeit zwischen Knust-Godwin und Continuum Powders könnte als Modell für zukünftige Projekte in der additiven Fertigung dienen.

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