Das kanadische Startup head(amame) fertigt hochwertige Kopfhörer mittels 3D-Druck, um die Kosten zu senken. Wie das Unternehmen aus Vancouver mitteilt, sollen so audiophile Modelle für mehr Menschen erschwinglich werden.
Laut head(amame) lassen sich durch 3D-Druck Teile nach Bedarf produzieren, anstatt auf Vorrat. Das senke Lagerkosten und Materialverschwendung. Zudem könne man Modelle einfach anpassen und weiterentwickeln. Wie Firmengründer Morgan erklärt, begann 2019 die Entwicklung der Kopfhörer.
Derzeit bietet das Unternehmen zwei Versionen an. Die hochwertigen head(amame) können ab 169 Euro erworben werden, während es die min(amame) schon ab 97 Euro gibt. Bei diesen Modellen sind die Kopfhörer schon zusammengebaut. Der internationale Versand nach Europa kostet 9 US-Dollar und ist ab einem Einkauf von 175 US-Dollar kostenlos.
Eine Besonderheit ist, dass man sich auch nur die Teile kaufen kann, die nicht 3D-gedruckt sind. Für die restlichen Teile bekommt man online die 3D-Modelle. Den Kit für head(amame) gibt es ab 105 Euro und den Kit für min(amame) ab 53 Euro. Das Unternehmen hat hierfür auch ein Tool veröffentlicht, welche die Planung beim Druck vereinfachen soll.
Der YouTube-Kanal DankPods hat die Kopfhörer getestet und zeigte sich alle Einzelheiten des fertigen Produkts: