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Die Incus GmbH aus Wien hat ein hochkomplexes Bauteil aus Edelstahl 316L für ein Zeremonialzepter der Yale University School of Engineering additiv gefertigt. Das von Absolvent Jacob Eldred entworfene Zepter symbolisiert die Evolution des Ingenieurwesens durch die Verwendung verschiedener Materialien und Fertigungstechniken.
Das Zepter vereint traditionelle und moderne Elemente. Es beginnt mit einer handgeschnitzten Holzbasis, gefolgt von Messing- und Kupferkomponenten. Die oberen Bereiche bestehen aus zunehmend komplexen Formen aus Aluminium und Edelstahl, die mittels CNC-Bearbeitung und der von Incus entwickelten Lithography-based Metal Manufacturing (LMM) hergestellt wurden.
Das additiv gefertigte Bauteil befindet sich nahe der Spitze des Zepters und repräsentiert die Zukunft der Fertigung. Es bildet den Übergang vom Stamm zu den Ästen und ist entscheidend für die strukturelle Integrität des Objekts. Eldred konzipierte dieses Element, um die Fähigkeiten der Incus-Technologie zur Erzeugung komplexer Kurven zu demonstrieren, die mit herkömmlichen Methoden nicht realisierbar sind.
Das Incus-Bauteil zeichnet sich durch intrikate interne Geometrien aus, die weder durch Zerspanung noch durch Gießen herstellbar sind. Seine komplexen gekrümmten Oberflächen faszinieren Betrachter und werfen Fragen zur Fertigungsmethode auf.
Die LMM-Technologie von Incus, ein Vat-Photopolymerisations-Verfahren, ermöglicht die Herstellung solch komplexer Geometrien aus Metall. Der Hammer Lab35 3D-Drucker von Incus wurde für die Fertigung des anspruchsvollen Bauteils eingesetzt.
