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In einem neuen Video auf ihrem YouTube-Kanal “Emily The Engineer” baut die amerikanische YouTuberin Emily verschiedene 3D-gedruckte Klingen und Messer und testet sie unter anderem an einem Rasenmäher und einer Heckenschere.
Mithilfe von CAD-Software modellierte Emily daraufhin eigene Klingen und druckte diese mit einem 3D-Drucker aus Kunststoff. Zunächst zeigte sich, dass die dünnen Klingen aus PLA für den Rasenmäher zu schwach waren. Nachdem Emily die Klingen mit einem dickeren Filament neu druckte, schnitt der Rasenmäher jedoch problemlos das Gras.
Auch an einer elektrischen Heckenschere baute Emily eine der Klingen aus. Hier brach die Klinge allerdings schnell an einer Schraubverbindung. Laut Emily lag das Problem weniger am Material, sondern an der Konstruktion der Klinge.
Insgesamt zeigt das Video, dass sich zwar funktionsfähige Klingen aus Kunststoffdruck herstellen lassen. Ohne Anpassung von Design und Material ist der Einsatz an motorisierten Geräten allerdings oft problematisch. Die von Emily gedruckten Klingen können zwar kurzfristig Metallklingen ersetzen, sind aber keine dauerhafte Alternative.
Das YouTube-Video zeigt detailliert Design, Druck und Tests der Klingen. Emily will so Interesse für Technik wecken, lässt aber auch die Grenzen des Kunstsstoffdrucks erkennen.
