Home 3D-Drucker DUPLEX stellt auf der Formnext 3D-Drucker F2 und S2 vor

DUPLEX stellt auf der Formnext 3D-Drucker F2 und S2 vor

Der 3D-Drucker-Hersteller DUPLEX hat auf der Formnext 2021 seine ersten 3D-Drucker-Prototypen vorgestellt – den DUPLEX F2 und den DUPLEX S2.

Das MAP-Verfahren (Multidimensional Additive Production) des Unternehmens ist eine Technologie, welche den Anwendern erlaubt, Objekte aus zwei verschiedenen Richtungen gleichzeitig zu drucken. Durch diesen Ansatz soll nicht nur die Druckgeschwindigkeit verdoppelt werden, sondern es werden auch weniger Stützstrukturen notwendig.

Das Start-up hat MAP nun in zwei erste Prototypen integriert. So hat das Unternehmen den FDM-basierten DUPLEX F2 und den SLA-basierten DUPLEX S2 präsentiert.

DUPLEX F2 3D-Drucker

Der F2 verfügt über 2 Druckköpfe, die sich gegenüberstehen und von beiden Seiten den Druck ermöglichen. Die Maschine hat ein zylindrisches Bauvolumen von 400 mm (Durchmesser) x 1000 mm, eine PEI-ummantelte Bauplatte und eine geschlossene Baukammer, die auf 80 °C aufgeheizt werden kann. Mit ihrer Düsentemperatur von 500 °C ist die Maschine mit einer Vielzahl von Hochleistungs-Polymerfilamenten kompatibel, darunter PLA Pro, PETG, ASA, TPU, ABS, PA und PC. Zu den weiteren Merkmalen gehören eine integrierte Kamera für die Fernüberwachung des Bauprozesses, Wi-Fi-Konnektivität und ein automatischer Kühlmechanismus zur Steuerung der Wärme in der Baukammer.

Der DUPLEX F2 kann ab sofort vorbestellt werden, die ersten Lieferungen werden im März 2022 erwartet.

Technische Details DUPLEX F2

Bauraumgröße 400 (d) x 1000mm
Druckbetttemperatur bis zu 120°C
Düsentemperatur bis zu 500°C
Baukammertemperatur bis zu 80°C
Maschinengröße 880 x 1060 x 2400mm
Gewicht 124kg
Z-Auflösung 50 – 300 Mikrometer

DUPLEX S2 3D-Drucker

Wie das Modell F2 arbeitet S2 mit dem firmeneigenen MAP-Verfahren. Hier setzt das Unternehmen jedoch nicht auf die FDM-Technologie, sondern auf das SLA-Druckverfahren. Der Drucker hat eine zentrale Bauplatte, die in einen großen 7 kg schweren Harzbehälter getaucht ist. Zwei Lichtquellen (oberhalb und unterhalb der Bauplatte) werden verwendet, um die Schichten auf beiden Seiten der Plattform auszuhärten.

Das Bauvolumen des S2 ist für kleinere Anwendungen konzipiert und beträgt nur 200 x 120 x 300 mm. Stattdessen legt das System den Schwerpunkt auf Präzision und liefert eine XY-Auflösung von 77 Mikrometern und eine Z-Auflösung von nur 50 Mikrometern.

DUPLEX hat die SLA-spezifische MAP-Technologie des S2 zum Kauf angeboten, so dass andere 3D-Druckerhersteller den multidirektionalen Druck in ihre eigenen Harz-3D-Drucker integrieren können.

Technische Details DUPLEX S2
Bauraumgröße 200 x 120 x 300mm
Maschinengröße 550 x 600 x 900mm
Gewicht 85kg
Z-Auflösung 25 – 100 Mikrometer
Harzbehälter 7kg

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