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3D-Drucker-hersteller Freemelt erhält einen neuen Auftrag von der United Kingdom Atomic Energy Authority

Freemelt und UKAEA (United Kingdom Atomic Energy Authority) arbeiten seit 2023 gemeinsam an der Entwicklung von Materialprozessen für das E-PBF (Electron Powder Bed Fusion)-Drucken von Wolframkomponenten für den Einsatz in Fusionskraftwerken.

Die Energieindustrie steht vor bedeutenden Entwicklungen, angetrieben durch technologische Fortschritte und das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger, fossiler Energiequellen. Fusionstechnologie, die als potenzielle Lösung gilt, steht besonders im Fokus des Interesses.

Freemelt CEO Daniel Gidlund kommentiert: „Wir sind begeistert und motiviert, unsere Partnerschaft mit der UKAEA auszubauen und aktiv an der raschen Entwicklung von Initiativen im Bereich der erneuerbaren Energien mitzuwirken. Fusionsenergieanwendungen gehören aufgrund der schwierigen Bedingungen zu den anspruchsvollsten Anwendungen, für die Komponenten zu liefern sind. Daher ist es besonders erfreulich, dass Freemelt das Vertrauen erhalten hat, die UKAEA bei diesem Vorhaben zu unterstützen.“

Dr. Miguel Zavala-Arredondo, UKAEA, kommentiert: „Die Kernfusion ist eine der großen wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen unserer Zeit. Ich freue mich, dass wir nach den erfolgreichen Ergebnissen unseres ersten Projekts die Partnerschaft mit Freemelt fortsetzen werden, wobei wir uns auf die Skalierbarkeit und die Erhöhung der technologischen Bereitschaft konzentrieren.“

Fusion erfolgt, wenn leichte Kerne zu einem schwereren Kern verschmelzen, ein Prozess, der enorme Energiemengen freisetzt. Im Gegensatz zur Kernspaltung, dem Prinzip heutiger Kernkraftwerke, basiert die Fusion auf den gleichen Prozessen, die Sonne und Sterne antreiben. Sie hat das Potenzial, einen sicheren und nachhaltigen Teil der zukünftigen Energieversorgung zu bilden, da sie reichlich Energie mit geringem Kohlenstoffausstoß und ohne hochradioaktiven Abfall produzieren kann.

Die erweiterte Zusammenarbeit zwischen Freemelt und UKAEA zeigt das fortlaufende Engagement und die fortschreitenden Bemühungen, Fusionstechnologie als eine nachhaltige Energiequelle der Zukunft zu entwickeln.

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