Das auf Luftfahrtanwendungen spezialisierte Unternehmen Airframe Designs ist dem nationalen Branchenverband Additive Manufacturing UK (AMUK) beigetreten. Die Mitgliedschaft soll dabei helfen, die Vorteile der 3D-Druck-Technologie und die eigene Ingenieurskompetenz bekannter zu machen. Gleichzeitig hat Airframe Designs in mehrere neue 3D-Drucker und Fräsmaschinen investiert.
AMUK, dessen Ziel es ist, Großbritannien zu einem weltweiten Vorreiter bei der Entwicklung und Anwendung des 3D-Drucks zu machen, ist Teil des Manufacturing Technologies Association (MTA) Clusters geworden. “Die Mitgliedschaft in der führenden Industrieorganisation wird uns dabei unterstützen, die Wettbewerbsfähigkeit durch additive Fertigungstechnologien zu fördern und von deren Möglichkeiten zu profitieren”, erklärt Jerrod Hartley, CEO von Airframe Designs.
Um die additiven Fertigungskapazitäten auszubauen, hat Airframe Designs kürzlich in einen zweiten 3D-Drucker vom Typ Stratasys Fortus 450mc, eine neue 5-Achsen-Fräsmaschine, zwei Bambu Labs X1E 3D-Drucker und neue Resin-3D-Drucktechnologie investiert. Damit lässt sich die Bauteilqualität weiter steigern.
Die Dienstleistungen von Airframe Designs zielen darauf ab, die Nachfrage aus Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigungsindustrie nach neuen Teilen oder Reengineering nicht mehr erhältlicher Komponenten auf agile, kosteneffiziente und nachhaltige Weise zu erfüllen. Polymerbasierter 3D-Druck in Verbindung mit 3D-Scanning und -Modellierung ermöglicht kreative Lösungen für komplexe Ingenieurprobleme wie Luftfahrtstrukturen und Werkzeuge. Die Technologie lässt sich aber auch für andere Branchen wie Raumfahrt, Kerntechnik, Motorsport und Schienenverkehr anpassen.