Home Industrie DMG MORI Academy setzt beim Entpulvern auf Lösungen von Solukon

DMG MORI Academy setzt beim Entpulvern auf Lösungen von Solukon

Mit einer SFM-AT800-S und einer SFM-AT350 von Solukon steigert der weltweit führende Hersteller von Werkzeugmaschinen die Effizienz bei der Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteile. Auf der EMO 2023 in Hannover ist die SFM-AT350 Teil einer einzigartigen Serienfertigungslinie.

Die DMG MORI Academy vertraut für das Entpulvern von strahlgeschmolzenen Metallbauteilen auf die einzigartige Technologie von Solukon. In Bielefeld sind die automatisierten Anlagen SFM-AT350 und SFM-AT800-S für die sichere Entfernung von Pulver bereits im Einsatz.

Beide Systeme basieren auf der Smart Powder Recuperation Technologie SPR. Mit ihr wird rückständiges Pulver aus komplexen Hohlräumen und Kanälen durch programmierbare 2-Achs-Rotation und gezielte Vibration innerhalb einer geschützten Atmosphäre sicher und zuverlässig entfernt und zur Wiederverwendung gesammelt. Perfektioniert in Größe und Funktion ist die SFM-AT350 das ideale Entpulverungsungssystem für mittelgroße Bauteile bis 60 kg und 420 mm Höhe, während die seit vielen Jahren bewährte SFM-AT800-S 600 mm hohe, große Bauteile bis 300 kg reinigen kann.
Digitale Features für ein verlässliches und transparentes Postprocessing

Nicht nur die zuverlässige Reinigungsqualität macht die Systeme zu den meistverkauften ihrer Klasse, sondern vor allem die digitalen Features, die das Entpulvern noch einfacher und den Prozess noch transparenter machen: Mit der SPR-Pathfinder Software lassen sich die Bewegungsabläufe in der Solukon-Anlage komfortabel anhand der CAD-Datei des Bauteils vorausberechnen. Und das zweite Feature, das Digital Factory Tool, ermöglicht als Sensor- und Schnittstellenkit eine Echtzeitüberwachung und Qualitätssicherung des Entpulverungsvorgangs.

„Solukon-Systeme sind mit Recht die marktführenden Entpulverungsanlagen. Wir erzielen verlässliche Reinigungsergebnisse und haben volle Transparenz und Kontrolle über den Entpulverungsvorgang. Wir sind froh, mit Solukon die Effizienz unserer additiven Fertigungslinie weiter gesteigert zu haben und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte“, sagt Dr.-Ing. Rinje Brandis, General Manager Additive Manufacturing and Industry 4.0 bei der DMG MORI Academy.

Die SFM-AT350 als Teil einer Serienfertigung

Per OPC UA sind die Systeme in das übergeordnete Produktionsleitsystem integriert und können somit zentral gesteuert werden. Wie eine Solukon-Anlage Teil einer Serienfertigungskette sein kann, zeigt DMG MORI auf der EMO 2023 in Hannover (18.-23. September). In Halle 2 ist eine SFM-AT350 Teil einer automatisierten Serienfertigung. DMG MORI druckt live vor Ort Roboterköpfe für den Robo2Go Turning, die dann in der SFM-AT350 entpulvert und in weitere Postprocessing- und Finishing-Anlagen überführt werden.

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