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EOS beteiligt sich bei österreichischen Metallpulverproduzenten Metalpine

Der 3D-Drucker-Hersteller EOS beteiligt sich an der Firma Metalpine mit Sitz in Graz/Österreich. Ziel ist es, künftig enger bei der gemeinsamen Entwicklung innovativer und nachhaltiger Metallpulver zu kooperieren. Dabei kommt einerseits die neuartige Verdüsungstechnologie des österreichischen Jungunternehmens zum Einsatz. Gepaart mit der Material-, Prozess- und Anlagenentwicklungskompetenz von EOS sind die Partner gut aufgestellt, den Anwendern der additiven Fertigung zukünftig nachhaltige und wirtschaftlich leistungsfähige Pulverprodukte anzubieten, auf deren Basis Kunden erfolgreich wachsen können, ohne dabei unnötig wertvolle Ressourcen zu verschwenden.

Die speziell für den industriellen 3D-Druck entworfene Verdüsungstechnologie von Metalpine ermöglicht es, neuartige Pulver mit optimalem Wirkungsgrad in der Pulverherstellung und im 3D-Druckprozess herzustellen. Mit dieser für beide Seiten strategischen Minderheitsbeteiligung wollen beide Unternehmen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der additiven Fertigung leisten. Dies gilt insbesondere in Hinblick auf Rohmaterial-, Elektrizitäts- und Gasverbrauch in dem traditionell energetisch aufwendigen Teil der Metallpulverproduktion. Die Gründer von Metalpine, einem Tochterunternehmen der htm invest Gruppe, bringen mehrere Jahrzehnte Erfahrung in der Herstellung metallischer Erzeugnisse wie Pulver in die Partnerschaft ein. Das vor kurzem neu eröffnete Produktionszentrum in Graz erfüllt höchste Ansprüche an Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz und ermöglicht eine effiziente Skalierung bei gleichbleibend hoher Produktionsqualität.

“Die Technologie und das Team von Metalpine haben uns vom ersten Moment an begeistert. Wir können unseren Kunden nun im Zusammenspiel zwischen unserem industriellen 3D-Druckverfahren und der Herstellung der hierfür eingesetzten Metallpulver noch leistungsfähigere und nachhaltigere Lösungen anbieten.

Das Metalpine Verfahren ermöglicht eine ganz neue Dimension an Flexibilität und ist von Anfang an konsequent auf das Anwendungsfeld 3D-Druck ausgerichtet. Ihre Anlagen sind besonders kompakt, können schnell für neue Materialien eingerichtet werden und sind so emissionsarm, dass sie bedenkenlos auch in Ballungszentren betrieben werden können. Wir sehen viele gemeinsame Entwicklungspotenziale und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem hoch motivierten und professionellen Team.” erklärt Sascha Rudolph, Senior Vice President EOS Metal Materials at EOS.

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