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Die FIT AG, bekannt für ihre Innovationen in der additiven Fertigung, hat eine neue Technologie namens Submerged Arc Additive Manufacturing (SAAM) entwickelt, die die Herstellung großformatiger Metallbauteile grundlegend verändern könnte. SAAM ermöglicht es, Bauteile von über 50 Kilogramm effizient und kostengünstig zu produzieren, was insbesondere für Branchen wie den Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt sowie die Bauindustrie von Bedeutung ist.
Das Verfahren unterscheidet sich von herkömmlichen additiven Fertigungsmethoden durch seine Fähigkeit, sehr große Strukturen aus Metall herzustellen, ohne dabei an Effizienz oder Materialqualität einzubüßen. Ein wesentlicher Vorteil von SAAM ist, dass es die Produktionszeiten erheblich verkürzt und die Verfügbarkeit von Bauteilen steigert, was in der industriellen Fertigung von entscheidender Bedeutung ist.
„Unsere Kunden stehen vor der Herausforderung, immer größere und komplexere Strukturen effizienter zu produzieren. Auch die Faktoren Zeit und Verfügbarkeit spielen eine immer größere Rolle. Mit SAAM bieten wir eine Lösung, die nicht nur Kosten spart, sondern auch die Qualität der Bauteile optimiert“, erklärt Carl Fruth, CEO der FIT AG, die Motivation für die Entwicklung und den Ausbau dieses weiteren Metallverfahrens.
Die SAAM-Technologie ist Teil des Forschungsprojekts „I AM Huge“, das am Technologie Campus Parsberg-Lupburg unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Anton Schmailzl entwickelt wurde. Ziel des Projekts ist es, die Marktfähigkeit dieser Technologie zu prüfen und weiterzuentwickeln, um sie an die spezifischen Anforderungen der Industrie anzupassen.
Interessierte können sich auf der Webseite der FIT AG über die Technologie informieren und die Entwicklung des Projekts verfolgen. Die offizielle Präsentation eines funktionalen Prototyps findet am 16. Oktober 2024 statt. Diese Veranstaltung richtet sich an ein ausgewähltes Publikum, das die Gelegenheit haben wird, die SAAM-Technologie live zu erleben und sich über ihre Einsatzmöglichkeiten auszutauschen.
