Die Unternehmen FKM und AM Solutions haben eine Partnerschaft vereinbart, um Prozesse rund um den 3D-Druck weiter zu optimieren. Ziel ist es vor allem, die Serienfertigung mit additiven Fertigungsverfahren wirtschaftlicher zu gestalten.
Wie FKM erklärt, stehen dabei zwei Faktoren im Fokus: Qualität und Wirtschaftlichkeit. Als einer der Technologieführer im Bereich des industriellen 3D-Drucks mit Pulverbettverfahren will FKM gemeinsam mit AM Solutions vor allem das Nachbearbeiten der gedruckten Teile verbessern.
Laut FKM-Geschäftsführer Matthias Henkel bietet AM Solutions mit seinem Know-how im Maschinenbau und der Oberflächentechnik die optimalen Voraussetzungen. Man wolle die Herausforderungen genau analysieren und passende Lösungen auf Basis des breiten Produktportfolios entwickeln, so AM Solutions-Vertreter Tobias Schamberger.
Als erster Schritt wurde bereits eine S2-Anlage von AM Solutions angeschafft. Mit dieser sollen kunststoffbasierte 3D-Druck-Teile automatisiert nachbearbeitet werden. Die hohe Durchlaufgeschwindigkeit ermöglicht zentralisierte Nachbearbeitung für mehrere Drucker, so FKM. Zudem ist man Beta-Partner für die neue C2-Anlage, die chemisches Glätten und Färben in einem Schritt ermöglicht.