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HP und Siemens arbeiten im Bereich des 3D-Drucks zusammen

HP und Siemens haben heute den Ausbau ihrer strategischen Partnerschaft angekündigt. Ziel ist es, Kunden bei der Transformation ihres Geschäfts mit industrieller additiver Fertigung zu unterstützen.

Der deutsche Konzern Siemens und HP erweitern ihre gemeinsame Lösung für die additive Fertigung und integrieren neue Systeme und Softwarelösungen. Dazu gehören Product Lifecycle Management (PLM), Fabrikoptimierung für AM, industrieller 3D-Druck und Datenmanagement sowie die Produktion und die Leistungsanalytik. Die Integration der neuen Jet Fusion 5200 3D-Drucklösung von HP in die Digital-Enterprise-Lösungen von Siemens ermöglicht es, 3D-Druckteile schneller, kostengünstiger, nachhaltiger und in höheren Stückzahlen als zuvor auf den Markt zu bringen. Der Ausbau der Kooperation wurde anlässlich der Erweiterung des Siemens Additive Manufacturing Experience Center (AMEC) in Erlangen um ein neues Polymer Competency Center bekannt gegeben, bei der HP zudem erstmals den neuen leistungsfähigen HP Jet Fusion 5200 3D-Drucker für den industriellen Einsatz vorstellt.

Die erweiterte Additive-Manufacturing-Lösung von Siemens und HP integriert Hardware, Software, Datenintelligenz und Services, um den gesamten Fertigungsprozesses effizenter zu gestalten – von Design und Simulation über Produktionsplanung, Ausführung, Qualität und Kontrolle. Diese integrierte, geschlossene Umgebung wird von führenden Unternehmen der Branche unterstützt und optimiert jede Phase des Entwurfs und des 3D-Drucks in der Serienproduktion von Bauteilen – mit größerem Maßstab, höherer Qualität und weniger Ausschuss.

„Als Anbieter von Lösungen und Dienstleistungen ist es unser Ziel, mit starken Partnern zusammenzuarbeiten, die über die notwendige Material- und Fertigungskompetenz verfügen, und sie bei der Herstellung von 3D-Drucksystemen zu unterstützen“, erklärt Klaus Helmrich.

Die Lösung kombiniert die 3D-Druck- und 3D-Datenplattform von HP – einschließlich des neuen HP Jet Fusion 5200-Systems – mit der Digital Industries Software von Siemens, darunter Siemens NX CAD/CAE, NX AM für das HP Multi Jet Fusion Softwaremodul mit einer direkten Druckerschnittstelle (verfügbar im Laufe des Jahres; Zertifizierungsprozess für die HP JetFusion 5200-Serie läuft) sowie Teamcenter für PLM, Tecnomatix Plant Simulation, Simatic IT für die Fertigungsausführung und MindSphere für Performance Analytics und Industrial IoT. HP und Siemens werden auch künftig ihre Entwicklungsplanung aufeinander abstimmen, um sicherzustellen, dass Kunden von den laufenden Innovationen der digitalen Fertigung beider Unternehmen profitieren.

„HP und Siemens arbeiten seit 2016 an einer gemeinsamen Vision. Heute hat die integrierte Ende-zu-Ende-Lösung dank der Fortschritte der HP 3D-Drucksysteme und den AM-Angeboten von Siemens ein Effizienzniveau erreicht, das es Branchen ermöglicht, hochwertige 3D-Teile in Massenstückzahlen zu drucken“, so Christoph Schell von HP weiter.

Das neue Siemens Polymer Competency Center ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit beider Unternehmen. Gemeinsam mit Automobil- und Industriekunden wollen Siemens und HP einzigartige Produktdesigns entwickeln und 3D-Druckteile schneller auf den Markt bringen. Darüber hinaus richten beide Partner digitale Fabrikumgebungen ein, die das Potenzial der additiven Fertigung voll ausschöpfen.

„Volkswagen ist sowohl Partner von HP als auch von Siemens – und wir freuen uns, dass die beiden Marktführer ihre Kräfte bündeln, um die Leistungsfähigkeit der industriellen additiven Fertigung zu erschließen. Als einer der weltweit größten Automobilkonzerne sehen wir enorme Chancen für digitale Fertigungstechnologien, um unseren Innovationszyklus zu beschleunigen, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und unsere Fertigungseffizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit HP und Siemens, um mehr 3D-Druckanwendungen zu entwickeln, die uns helfen, unseren Kunden ein noch besseres Kundenerlebnis zu bieten“, sagt Martin Goede, Leiter der Technologieplanung und -entwicklung bei Volkswagen.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von HP

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