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Die jüngsten Finanzergebnisse von HP zeigen ein gutes erstes Quartal des US-Konzerns. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz um 7% gestiegen und damit übertraf das Unternehmen die Prognosen.
Im ersten Quartal erwirtschaftete HP einen Umsatz von 15,6 Mrd. US-Dollar, was einem Anstieg von sieben Prozent gegenüber den 14,6 Mrd. US-Dollar aus dem ersten Quartal 2020 entspricht. Infolgedessen hat das Unternehmen seine EPS-Prognose von 0,58 bis 0,64 Dollar auf 0,83 Dollar pro Aktie nach oben korrigiert. Nach der Bekanntgabe der Zahlen steig der Aktien-Kurs des Unternehmens.
Der Umsatz von HP wird in zwei Hauptgeschäftsbereichen ausgewiesen: Personal Systems und Printing. Personal Systems umfasst die Umsätze aus den Geschäftsbereichen Notebooks, Desktops und Workstations, während das Segment Printing die Umsätze aus den Geschäftsbereichen Supplies, Consumer Hardware und Commercial Hardware beinhaltet.
Das Segment Personal Systems, das mit 10,6 Milliarden US-Dollar den Großteil des HP-Umsatzes im ersten Quartal 2021 ausmacht, verzeichnete einen Umsatzanstieg von sieben Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2020, als es 9,9 Milliarden US-Dollar erzielte. Die Notebooks des Unternehmens schnitten innerhalb des Segments am besten ab und erzielten einen Umsatz von 7,4 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 23 Prozent gegenüber den 6 Milliarden US-Dollar aus Q4 2019 entspricht.
HPs Druckersparte verzeichnete in diesem Zeitraum ebenfalls einen Umsatzanstieg von sieben Prozent und stieg von 4,7 Milliarden US-Dollar in Q1 2020 auf 5 Milliarden US-Dollar. Dies stellt eine deutliche sequenzielle Erholung des Umsatzes gegenüber dem Rückgang von drei Prozent in Q4 2020 und dem 20-prozentigen Rückgang in Q3 dar.
HP schlüsselt bei den Finanzdaten den 3D-Druck-Bereich nicht extra aus. Der Geschäftsführer des Unternehmens hob jedoch die Wichtigkeit der additiven Fertigung bei den Investoren hervor. Außerdem sieht HP positive Entwicklungen in dem Segment.
