Der österreichische 3D-Drucker-Hersteller Lithoz hat erfolgreich einen CeraFab 3D-Drucker an der University of Wollongong (UOW) in Australien installiert.
Durch die aktuellen COVID-19-Reisebeschränkungen hat Lithoz den Drucker ferninstalliert. Eine Partnerschaft zwischen Lithoz, der UOW und dem australischen 3D-Druck-Anbieter Objective3D ermöglichte die Ferninstallation des hochauflösenden Keramikdruckers, der für eine breite Palette von Anwendungen in der Entwicklung von Bioprinting-Hardware eingesetzt werden soll.
Der Drucker wurde von der Australian National Fabrication Facility (ANFF) Materials Node, die an der UOW angesiedelt ist, für den Einsatz in der Translational Research Initiative for Cellular Engineering and Printing (TRICEP) erworben. TRICEP arbeitet mit Forschungseinrichtungen und der Industrie zusammen, um innovative Technologien unter Verwendung des 3D-Biodrucks zu entwickeln.
Der Geschäftsführer von Lithoz, Dr. Johannes Homa, erklärte, dass das Projekt die Wichtigkeit von agilem Arbeiten zeigt. “Wir sind Anbieter für keramische 3D-Drucksysteme und -materialien und arbeiten seit mehr als 10 Jahren in Forschung und Industrie. Nach dem vergangenen Jahr ist uns klar geworden, wie wichtig Flexibilität in der Fertigungswelt ist, und wir sind sehr froh, dass diese Ferninstallation ein Erfolg war”.
Durch die Investition der ANFF erhält TRICEP ein äußerst flexibles Mittel zur Anpassung und Herstellung von Geräten zur Unterstützung der weltweiten Materialentwicklungsforschung.