Home Industrie MELD Manufacturing Corporation liefert 3D-Drucker MELD K2 an NIAR in Wichita State

MELD Manufacturing Corporation liefert 3D-Drucker MELD K2 an NIAR in Wichita State

Die MELD Manufacturing Corporation hat die erfolgreiche Auslieferung einer MELD K2-Maschine an das National Institute for Aviation Research (NIAR) der Wichita State University bekannt gegeben. Zusammen mit der Lieferung haben WSU-NIAR und MELD eine Forschungskooperation vereinbart, um Fertigungstechnologien für die Luft- und Raumfahrt voranzutreiben.

Die MELD K2 ist das größte additive Fertigungssystem von MELD und bietet ein beeindruckendes Bauvolumen von 81,6 Kubikfuß. Sie wurde speziell für die Produktion und Reparatur großer Bauteile entwickelt und zeichnet sich durch ihre Materialflexibilität und ihren geringen Energieverbrauch aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen 3D-Druckverfahren arbeitet die Maschine in einer offenen Atmosphäre, ohne den Bedarf an speziellen Vakuumkammern. Ein kontinuierliches Zuführsystem ermöglicht die Verwendung von Standard-Materialstäben, was eine unterbrechungsfreie Materialabgabe während des Druckprozesses sicherstellt.

Die Maschine wird am NIAR eingesetzt, um verschiedene Spezifikationen für die Luftfahrt zu testen und zu validieren. Im Zentrum der Forschung steht MELDs festkörperbasierte Technologie, die es ermöglicht, Materialien mit Eigenschaften zu produzieren, die durch traditionelle, auf Schmelzverfahren basierende additive Herstellungsprozesse nicht erreicht werden können. Besonders für Aluminium- und Titanstrukturen bietet die Maschine eine attraktive Lösung, da diese Metalle in der Luftfahrt von entscheidender Bedeutung sind.

„Unsere Partnerschaft mit der MELD Manufacturing Corporation wird die additive Fertigung für NIAR, das Verteidigungsministerium und unsere Industriepartner revolutionieren“, sagte Jeswin Joseph, Associate Director und Programmmanager für neue Technologien bei WSU-NIAR. „Das Festkörperverfahren von MELD verbessert die Materialeigenschaften, reduziert den Abfall und beschleunigt die Produktion und setzt damit neue Maßstäbe für Leistung und Effizienz in der Luft- und Raumfahrt und im Verteidigungsbereich.“

Die Anschaffung der MELD K2 wurde durch die Förderung der EDA Build Back Better Regional Competition ermöglicht, die kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zu fortschrittlichen Fertigungstechnologien erleichtern soll. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein in der Luftfahrtfertigung und verspricht, die Produktion von kritischen Flugkomponenten weiter zu optimieren.

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