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Raise3D hat das neue Raise3D MetalFuse-System vorgestellt, ein vollständig integriertes Inhouse-Ökosystem für den Metall-3D-Druck, das in enger Zusammenarbeit mit BASF Forward AM entwickelt wurde und Ultrafuse-Metallfilamente verwendet.
Das Raise3D MetalFuse-System besteht aus dem Desktop-Metall-3D-Drucker Forge1, dem katalytischen Entbinderungsofen D200-E, dem Sinterofen S200-C, dem Slicer ideaMaker Metal und verwendet Ultrafuse-Metallfilamente von BASF Forward AM. ideaMaker Metal ist eine modifizierte Version von ideaMaker, die für die Verwendung von Ultrafuse-Metallfilamenten optimiert ist und über einzigartige Funktionen verfügt, welche die erforderliche Teiledichte und Wiederholbarkeit für die Herstellung von Endteilen höchster Qualität bieten.
Der Sinter D200-E verwendet ein katalytisches Oxalsäure-Entbindungsverfahren, das traditionell in der MIM-Technologie eingesetzt wird und sicher sowie umweltfreundlich ist. Die FFF-Technologie bietet volle Designfreiheit, was die Herstellung komplexer Teile ermöglicht, die sonst mit MIM zu teuer wären oder gar nicht hergestellt werden könnten. Diese zusätzliche Designfreiheit kann auch bessere mechanische Eigenschaften der Endteile ermöglichen, was dazu führen kann, dass die FFF-Technologie die kosteneffizienteste Technologie für die Herstellung von Metallteilen ist, selbst bei mittleren oder großen Chargen.
Raise3D wird ab dem ersten Halbjahr 2022 über ausgewählte Vertriebspartner mit der weltweiten Auslieferung von kommerziellen Raise3D MetalFuse-Systemen in großem Maßstab beginnen. Forge1 wird auch Kunden zur Verfügung gestellt, die bereits über eigene Entbinderungs- und Sinterkapazitäten verfügen. Der Preis ist noch nicht bekannt.
