Sciaky präsentiert 3D-Druck-System EBAM-53 für Labor- und Forschungseinrichtungen

Die EBAM-53 ist laut dem Hersteller Sciaky die erste und einzige DED-Maschine, die sowohl erschwinglich als auch leistungsfähig genug ist, um größere Teile für Land-, See-, Luft- und Raumfahrtanwendungen herzustellen und zu testen.

Das erste EBAM-53-System wird voraussichtlich noch vor Ende 2023 ausgeliefert und ab Januar 2024 der Industrie angeboten. Sciaky wird auf der Formnext 2023 in Frankfurt am Main weitere Details zum neuen Maschinenkonzept vorstellen.

Das EBAM-53 System ist ideal für Materialforschungslabore. Es benötigt weniger Platz, ist kostengünstiger, verfügt jedoch über dieselbe Elektronenstrahl-Additivfertigungsausrüstung wie die größeren EBAM-Systeme, um Prozessoptimierung und Materialentwicklung zu ermöglichen. Das neue System verwendet denselben Elektronenstrahlgenerator sowie dieselben Sensoren, Computer und Prozesssteuerungssoftware, was die Forschungsergebnisse direkt auf die größeren, produktionsbereiten EBAM-Modelle übertragbar macht.

Das EBAM-53 lässt sich problemlos in Labor- und F&E-Umgebungen integrieren. Das System wird in Standard-Seecontainern geliefert und kann als ein Stück installiert werden. Es bietet einen Bauraum von einem 26-Zoll-Würfel (635mm³), der für Testmuster, kleine Demonstrationsobjekte und Teile zur Geometrieerprobung geeignet ist. Wie alle bisher ausgelieferten EBAM-Systeme verfügt auch dieses neue System über die IRISS-Prozesssteuerungssoftware. Als Optionen sind Dreh- und Kipp-Positionierer verfügbar.

“Dies ist seit Jahren ein Ziel von Sciaky. Wir sind immer wieder gebeten worden, ein System anzubieten, das für eine Forschungsumgebung geeignet ist”, sagte Scott Phillips, Präsident von Sciaky, Inc. “Wir können jetzt diesen Teil der Nachfrage der Industrie erfüllen. Mit dem EBAM-53 können Anwender sinnvolle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchführen, die in Zukunft problemlos auf größere Systeme im Produktionsmaßstab übertragen werden können.”