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Siemens setzt auf 3D-Druck

Immer mehr Unternehmen der Fertigungsindustrie setzen 3D-Druck neben herkömmlichen Produktionsmittel ein. So glaubt zum Beispiel auch der deutsche Technologiekonzern Siemens an das Potential von 3D-Druck.

Seit mehr als 100 Jahren stellt Siemens Gasturbinen her. Die Produktion ist sehr Aufwendig und nur wenige Firmen weltweit bauen große Gasturbinen. Es fallen bei der Herstellung hohe Investitionen sowohl materiell als auch in Forschung und Entwicklung an.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Siemens arbeitet laut einem Bericht in der Tageszeitung “Die Welt” intensiv mit 3D-Druck und eforscht die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten. Schon heute druckt Siemens mit dem “Selective Laser Melting” Verfahren Düsen, welche die Verbrennung verbessern. So können Turbineteile innerhalb von zwei Tagen produziert werden. Nicht nur die Preise sinken dadurch um ein Drittel sondern auch die Produktionszeit konnte mit dem Verfahren gekürzt werden.

Durch 3D-Druck können bei Siemens nicht nur die Produktionskosten sowie Produktionszeit gesenkt werden, sondern es ermöglicht auch die Konstruktion neuer Formen, die mit herkömmlichen Fertigungstechniken nicht geschafft werden können.

Im letzten Jahr veröffentlichte Siemens einen Info-Film über das Potential von Additive Manufacturing:

Druckreif - 3-D-Druck bei Siemens

(C) Picture: YouTube-Screenshot / Siemens

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