Home Industrie Solukon erweitert Kapazität seiner Entpulverungssysteme für den 3D-Druck

Solukon erweitert Kapazität seiner Entpulverungssysteme für den 3D-Druck

Solukon hat seine Modellreihe SFM-AT350 erweitert, um den wachsenden Anforderungen im 3D-Druck gerecht zu werden. Die Neuerung ermöglicht es, schwerere und größere Bauteile bis zu 100 kg effektiv zu entpulvern, was besonders für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Medizintechnik von Bedeutung ist.

Die SFM-AT350, bisher für Bauteile bis 60 kg ausgelegt, kann jetzt Bauteile mit Abmessungen von bis zu 400 x 400 x 400 mm oder 500 x 280 x 400 mm handhaben. Diese Kapazitätserweiterung wurde durch eine angepasste Armkonstruktion erreicht, ohne dass das Kammervolumen oder der Verbrauch an Inertgas erhöht werden musste. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit im 3D-Druckprozess zu steigern.

„Viele unserer Kunden und Interessenten drucken ihre mittelgroßen Bauteile auf einer M 400 von EOS oder einer Nikon SLM 500. Die erweiterte SFM-AT350 ist jetzt auch mit diesen beiden Druckern kompatibel und deckt damit zwei weitere wichtige additive Fertigungssysteme in dieser Größe ab“, sagt Andreas Hartmann, CEO/CTO von Solukon.

Ein besonderes Merkmal der SFM-AT350 ist die SPR-Pathfinder Software, die den idealen Bewegungsablauf zur Entpulverung automatisch aus der CAD-Datei des Bauteils berechnet. Dies spart signifikant Programmieraufwand und erhöht die Prozesseffizienz. Zusätzlich bietet das optionale Digital-Factory-Tool (DFT) eine nahtlose Überwachung und Protokollierung des Entpulverungsvorgangs.

Die neueste Erweiterung der SFM-AT350 ist ab sofort verfügbar und wird auf der Rapid + TCT 2024 in Los Angeles präsentiert. Dort wird auch die Variante SFM-AT350-E mit Ultraschallanregung vorgestellt, die besonders schonende Reinigungsmethoden ermöglicht. Solukon zeigt damit erneut seine Innovationsfähigkeit und Anpassung an die sich ständig entwickelnden Bedürfnisse der Branche.

„Diese intelligenten Features sind inzwischen auch im mittelgroßen Bauteilsegment ein Muss, weil auch hier die Bauteile samt Supportstrukturen immer komplexer werden. Wir sind froh, dass wir mit dem DFT und der SPR-Pathfinder Software so früh zwei ausgereifte digitale Tools auf den Markt gebracht haben und wieder unsere Innovationskraft beweisen konnten. Ziel der neuesten Erweiterung ist es, Anwendern mit größeren Bauteilen bis 100kg eine kostenoptimierte Lösung ohne Einschränkungen in der Funktionalität zu bieten. Kein anderes System bietet in diesem Segment so viele Ausstattungsmöglichkeiten und Funktionalität und schließt bei dem wachsendem Preisdruck im Dienstleistungsbereich eine wichtige Lücke“, sagt Andreas Hartmann, CEO/CTO von Solukon.

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