Home Industrie Sonnenstrom für 1zu1: 3D-Druck-Dienstleister nutzt PV-Anlage für Produktion

Sonnenstrom für 1zu1: 3D-Druck-Dienstleister nutzt PV-Anlage für Produktion

3D-Druck, Vakuum- und Spritzguss: 1zu1 aus Dornbirn fertigt mit topmodernen Maschinen kleine Kunststoffbauteile für Prototypen und Serien. Das Unternehmen nutzt für die Produktion nun auch Strom der neuen PV-Anlage. Die Leistung der 66-kWp-Anlage fließt zur Gänze in den Geschäftsbetrieb von 1zu1. Firmengründer und Liegenschaftseigentümer Hannes Hämmerle und Wolfgang Humml investieren in den Standort und unterstützen damit die Nachhaltigkeit im Unternehmen. Mehr Nachhaltigkeit erzielte 1zu1 auch im 3D-Druck durch Materialeinsparungen und Effizienzsteigerungen.

Topmoderne Maschinen, klimatisierte Produktionsräume, Wärmerückgewinnung und nun auch Photovoltaik: Das High-Tech-Unternehmen 1zu1 steigert erneut die Energieeffizienz am Firmensitz in Dornbirn. Der 2021 auf 8.500 Quadratmeter erweiterte Standort erfüllt alle Voraussetzung für die industrielle Serienfertigung. Die Investition in die PV-Anlage mit einer Spitzenleistung von 66 kWp erfolgt durch die Firmengründer und Liegenschaftseigentümer Hannes Hämmerle und Wolfgang Humml. Sie fördern damit auch nach der Übernahme durch die schwedische Prototal-Gruppe 2022 und ihrem Abschied aus dem Unternehmen Ende 2023 den Erfolg von 1zu1.

„Für eine wirtschaftlich attraktive Fertigung spielt der Produktionsstandort eine zentrale Rolle. Über die PV-Anlage ermöglichen wir weitere Einsparungen und fördern so die Effizienz und Wirtschaftlichkeit“, betont Hannes Hämmerle. „Mit unserem Engagement wollen wir auch in Zukunft einen Beitrag leisten“, fügt Wolfgang Humml hinzu. „Jede Kilowattstunde fließt in den Geschäftsbetrieb. Mit der PV-Anlage können wir je nach Bedarf zwei verschiedene Gebäudeteile unabhängig voneinander mit Sonnenstrom versorgen“, freut sich 1zu1-Geschäftsführer Thomas Kohler.

Nachhaltigkeit im 3D-Druck

Ressourcen spart 1zu1 auch beim Fertigungsprozess. Durch den Fokus auf höhere Stückzahlen und den technologischen Vorsprung reduziert das Unternehmen den Materialverbrauch. „Wir nutzen als eines von weltweit wenigen Unternehmen die Hochleistungsanlage P500 von EOS. Dank der hohen Packdichte fertigen wir doppelt so viele Bauteile wie bei früheren Anlagegenerationen und sparen so viel Pulver“, erklärt Produktionsleiter Christian Humml.

Durch die optimale Einstellung der drei P500-Anlagen und wöchentliche Schmelzindex-Messungen konnte 1zu1 den Altpulveranteil beim 3D-Druck um bis zu 10 Prozent steigern. „Mit der neuesten Technologie schaffen wir bessere Resultate, benötigen weniger Material und reduzieren den Ausschuss auf ein Minimum“, betont Humml. Seit Jahresbeginn setzt 1zu1 zudem auf klimafreundlichere Materialien wie den biobasierten Kunststoff Polyamid 11 (PA 1101 ClimateNeutral) und optimiertes Polyamid 12 (PA 2200 CarbonReduced) mit 45 Prozent geringerem CO2e-Fußabdruck.

Der Artikel basiert auf einer Pressemeldung von 1zu1.

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