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Eine Umfrage des VDMA zur Lage der 3D-Druck-Branche zeigt: Trotz aktueller Konjunkturflaute ist die Stimmung in der Additiven Fertigung positiv. Laut VDMA erwarten die Unternehmen mittelfristig wieder steigende Umsätze.
An der Befragung nahmen Firmen entlang der gesamten 3D-Druck-Wertschöpfungskette teil, von Dienstleistern über Anwender bis zu Herstellern. Aktuell rechnen 38 Prozent der Befragten für die nächsten 6 Monate mit Umsatzwachstum im Inland, 35 Prozent mit steigenden Exportumsätzen. Langfristig sind die Erwartungen deutlich optimistischer.
Haupteinsatzgebiet ist laut Umfrage noch die Prototyping-Fertigung. 29 Prozent der Teilnehmer nutzen 3D-Druck aber bereits in der Serienproduktion. Bei den Materialien dominieren Metall und Kunststoff.
Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass das letzte Geschäftsjahr positiv verlief. Allerdings verlangsamte sich die Geschäftsentwicklung zuletzt. Aktuell sind die Unternehmen bei Investitionen zurückhaltend. Mittelfristig planen jedoch 44 Prozent, ihre Investitionen in 3D-Druck wieder zu steigern.
Laut VDMA-Experte Dr. Markus Heering zeige sich in der Umfrage der positive Blick der Branche in die Zukunft. Trotz kurzfristiger Probleme sei man von den Potenzialen der Additiven Fertigung überzeugt. Die 3D-Druck-Industrie bleibe innovativ und wettbewerbsfähig.
