Home Gastbeiträge Prothesen aus dem 3D Drucker für Uganda

Prothesen aus dem 3D Drucker für Uganda

Forscher aus der Universität Toronto haben in einer Zusammenarbeit mit einer internationalen NGO ein Projekt gestartet bei welchem Prothesen mit Hilfe von 3D Druck in Uganda angepasst werden.

Eines der aufwendigsten Vorgänge bei einer Prothese ist die Anpassung des Schafts an den Stumpf. Die traditionelle Anpassung, die von Orthopädietechniker durchgeführt werden, kann Wochen dauern. Die Universität Toronto will vor Ort in Uganda die Stümpfe mit einem 3D-Scanner abtasten und mit den Daten ein 3D-Modell erstellen, welches mit einem 3D Drucker produziert werden.

Dieser Vorgang soll nicht nur schneller gehen, sondern es benötigt auch nicht unbedingt Orthopädietechniker. So bietet sich die Methode für Entwicklungsländer an, die nicht mit den gleichen Ressourcen wie westliche Länder arbeiten können.

Auf Grund von Kriegen ist das Grenzgebiet zwischen Uganda und dem Kongo mit Landminen verseucht. Der Konflikt ruht zwar, aber die Sprengfallen sind noch aktiv und sorgen immer wieder für Verstümmelungen. Die Opfer der Minen sind oft auf Prothesen angewiesen.

Gastbeitrag: David Gotsch
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(c) Picture: Wikimedia Commons

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