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An Krebs erkranken jährlich Millionen Menschen und fast jeder kennt jemanden der an Krebs erkrankt ist. In Südkorea hat ein Forschungsteam des Samsung Medical Center berichtet, dass sie eine Methode entwickelt haben um 3D-Druck zur Rekonstruktion von Kieferknochen bei Krebspatienten zu verwenden.
Hinter dem Projekt steht Professor Baek Chung-hwan (Leiter der Abteilung für Otolaryngologie) und sein Team. Für einen Eingriff haben sie ein 3D-Model der betroffenen Region erstellt und dieses dann ausgedruckt – dieses Verfahren ist bereits bekannt und erste Studien konnten erfolge durch die bessere Operationsplanung beweisen. Das Team des Samsung Medical Center ging aber noch einen Schritt weiter, eine spezielle Schablone half dem Team dabei, die Schnitte in den Knochen an den richtigen Stellen zu setzen. Nachdem von Krebs befallenen Knochenteile entfernt ist, wird ein neues Stück Knochen implantiert (das aus dem Wadenbein entnommen wurde).
Auch die Patienten können von 3D-gedruckten Modellen profitieren. Mit dem Modell kann man Patienten besser über den Eingriff aufklären, was die Angst vor dem Eingriff reduziert. Außerdem ist das Ergebnis für Patienten besser, da die Planung auch für die Chirurgen von großem Vorteil ist.
Using this model, doctors have an opportunity to learn a surgery that they had known only in theory while benefiting patients in the long run
Das Verfahren soll in Zukunft weiter verbessert und optimiert werden, damit den Patienten noch besser geholfen werden kann. Es wäre auch möglich, dass das selbe Verfahren (Planung mittels Model und Schablone zur Schnittführung) in Zukunft auch für andere Eingriffsarten verwendet wird.
We plan to continue developing 3D printing operating models.
