Home 3D Objekte James Bonds Aston Martin: Modellen und Filmrequisiten aus dem 3D-Drucker

James Bonds Aston Martin: Modellen und Filmrequisiten aus dem 3D-Drucker

Das britische Unternehmen Propshop Modelmakers Ltd mit Sitz in den Pinewood Studios hat sich auf Entwurf und Herstellung von Modellen und Filmrequisiten spezialisiert. Neben Modellmacher, Techniker und Künstler beschäftigt das Unternehmen auch die Dienstleistungssparte von Voxeljet.

3D-Drucker nehmen einen immer wichtigeren Stellenwert bei der Filmproduktion ein. Neben der Waffe von “Men in Black 3“, den Gesichtern von “Para Norman“, oder den Mündern von “The Pirates!”, die Filmindustrie setzt zunehmend auf Spezialeffekte aus dem 3D-Drucker. Aktuellstes Beispiel ist der wunderbare Aston Martin DB5 aus dem neuen James Bond Film “Skyfall”.

Im Auftrag von Propshop Modelmakers produzierte Voxeljet drei 1:3 Modelle des Oldtimers in 18 Teilen. Die Modelle wurden Schicht für Schicht aus Kunststoffpartikelmaterial aufgebaut, zusammengesetzt, nachbearbeitet, in Originalfarbe lackiert und bestimmte Teile verchromt. Während eines dieser realistischen Modelle im Film in die Luft gejagt wurde, bracht ein weiteres nach Abschluss der Dreharbeiten bei einer Auktion knapp 100.000 US-Dollar ein.

Trailer Skyfall

James Bond Skyfall - Trailer 2 (Deutsch | German) | HD

Mittlerweile betreibt Propshop ein eigenes 3D-Drucksystem von voxeljet. Die Wahl fiel auf eine VX1000, die der britische voxeljet Vertriebspartner Global TCT  im September 2012 lieferte. Damit konnte bereits das fünfte voxeljet System in Großbritannien installiert werden.  „Mit der Filmindustrie erschließt sich für voxeljet einen völlig neuer Kundenkreis. Mit ihrer hohen Performance, dem großen Baufeld und ihrer detailreichen Auflösung mit bis zu 600 dpi sind voxeljet-Drucker wie die VX1000 perfekt geeignet für Einsätze in der Filmindustrie“, so Tobias King, Director Marketing und Sales der voxeljet technology GmbH.

Bei Propshop verspricht man sich viel von der eigenen Maschine: „Mit der VX1000 sind wir in der Lage, detailgetreue Kunststoffmodelle nach CAD-Daten einfach und schnell in beliebiger Anzahl auszudrucken. Dabei sind die Drucke nicht nur höchst präzise, sondern können dank ihrer mechanischen Belastbarkeit auch hervorragend nachbearbeitet und lackiert werden. Der 3D-Druck bietet gerade für die Filmindustrie phantastische Möglichkeiten, ist er doch in den meisten Fällen um ein Vielfaches schneller, präziser und wirtschaftlicher als der klassische Modellbau“, so James Enright, Geschäftsführer bei Propshop.

(c) Pictures & Link: Propshop Modelmakers Ltd. via Voxeljet,

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