Home Software 3D Systems treibt Kommerzialisierung von Oqton OS voran

3D Systems treibt Kommerzialisierung von Oqton OS voran

Der 3D-Drucker-Hersteller 3D Systems gab bekannt, dass das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein bei der Vermarktung von Oqton Manufacturing OS erreicht hat.

Diese Software ermöglicht eine vollständige Integration der Fertigungsprozesse, was die Produktionsabläufe effizienter und transparenter gestaltet. Das Energieunternehmen Baker Hughes setzt das System erfolgreich in seinen zentralen Produktionsstätten in Houston, Texas, ein.

„Wir freuen uns, dass wir diese Lösung gemeinsam mit unserem strategischen Partner Baker Hughes einsetzen können“, sagte Reji Puthenveetil, EVP, Additive Solutions & Chief Commercial Officer, 3D Systems. „Der ganzheitliche Fertigungsansatz von Oqton Manufacturing OS und das Know-how von Baker Hughes in der Produktion für regulierte Industrieumgebungen haben es uns ermöglicht, die realen Auswirkungen dieser einzigartigen Lösung zu demonstrieren. Nach dieser wichtigen Demonstration der Fähigkeit von Manufacturing OS, die Effizienz zu steigern, die Automatisierung zu erhöhen und Einsparungen in komplexen Industrieumgebungen zu erzielen, freuen wir uns auf den weiteren Einsatz der Lösung.“

Die Partnerschaft zwischen 3D Systems und Baker Hughes, die im März 2023 geschlossen wurde, zielt auf die Unterstützung dezentralisierter Fertigungsprozesse ab. Mit dem Oqton Manufacturing OS können additiv gefertigte Teile schneller entwickelt und produziert werden. Dabei bleibt die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sichergestellt. Diese Komplettlösung optimiert den gesamten Fertigungsworkflow und erlaubt es, die Produktion skalierbar zu gestalten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Baker Hughes begann im Juni 2024 mit der Nutzung von Oqton, um die additive Fertigung im Workflow zu erweitern. Durch die Integration konnte das Unternehmen die Produktionskapazitäten erhöhen und gleichzeitig Investitionen in die Infrastruktur reduzieren. Eine bemerkenswerte Verbesserung zeigt sich in der Überwachung der Produktionsprozesse: Die Zeit für das Monitoring von Druckern konnte um 98 % reduziert werden, was zu einer Einsparung von 136 Ingenieursstunden pro Drucker und Jahr führte. Zudem konnten durch automatisierte Berichte die Ursachenanalysen beschleunigt und die Kosten durch Ausschuss um 18 % gesenkt werden.

„Die Manufacturing OS-Produktionssoftware verbessert die Effizienz durch die Automatisierung des komplexen Prozesses, von den Auftragsanforderungen über die Kontrolle von Konstruktionsänderungen, qualifizierte Konstruktionsaufbauten, Rückverfolgbarkeit und Berichterstattung. Sie bietet die Werkzeuge, um die Fertigung im großen Maßstab zu industrialisieren, ohne die Qualitätssicherung der Produktion zu beeinträchtigen“, sagte Jim Apostolides, Senior Vice President, Enterprise Operational Excellence, Baker Hughes.

Oqton Manufacturing OS bietet Herstellern die Möglichkeit, von der Prototypenfertigung zur serienmäßigen Produktion überzugehen, indem der gesamte Prozess von der Rohmaterialienverarbeitung bis zum fertigen Bauteil nachverfolgt wird. Diese Rückverfolgbarkeit ist besonders in hochzuverlässigen Anwendungen von entscheidender Bedeutung. Mit dieser Software können Unternehmen ihre Produktionskapazitäten steigern, die Effizienz maximieren und gleichzeitig die Produktionskosten senken.

Die erfolgreiche Implementierung bei Baker Hughes zeigt das Potenzial des Oqton Manufacturing OS, die additive Fertigung in industriellen Umgebungen nachhaltig zu verbessern.

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