Home 3D-Scanner Review: Der neue SEAL 3D Scanner von 3DMakerpro

Review: Der neue SEAL 3D Scanner von 3DMakerpro

In der dynamischen Welt des 3D-Scannens verspricht jedes neue Gerät, besser zu sein als das vorherige. 3DMakerpro’s neuestes Produkt, der SEAL, präsentiert eine beeindruckende Liste von Funktionen, die nicht nur die Messlatte höher legen, sondern auch einen neuen Standard für tragbare 3D-Scanner setzen. Wir durften den SEAL testen.

3DMakerpro, eine Marke des 3D-Dienstleisters Shenzhen Jimuyida Technology Co., Ltd., hat sich auf die Entwicklung von 3D-Scanning-Geräten spezialisiert. Mit dem SEAL Lite und Pro verspricht der Hersteller einen kompakten Scanner mit den Maßen 110x60x35 mm, einer Genauigkeit von bis zu 0,01 mm, einer Auflösung von bis zu 0,05 mm und einer hochauflösenden 24-Bit-Farbtextur-Kamera mit Anti-Shake-Linsen. Mithilfe eines Blaulichts von 400 bis 500 Nanometern, das im Vergleich zu traditionellen LED- und NIR-Lichtquellen ein präziseres strukturiertes Licht erzeugen soll, verspricht das Gerät eine höhere Scan-Genauigkeit und Bildauflösung, auch von winzigen Vertiefungen, Texturen und Kanten. Das Gerät ist in einer kostengünstigeren LITE- und der hochwertigen Standardversion verfügbar. Damit lassen sich Objekte in der Größe von 10-30 cm scannen und als OBJ, STL, PLY oder ASC Format speichern. Der integrierte 10.000mAh Lithium-Akku verspricht eine beeindruckende Scan-Ausdauer von 240 Minuten.

Lieferumfang

Wir erhalten das Testgerät des SEAL 3D Scanners gemeinsam mit einem Handstativ, Drehteller, Netzteil und den zugehörigen USB/USB-C-Kabeln. Das Gerät wirkt hochwertig und ist mit seinem Gewicht von 200 g äußerst kompakt.

Software

Der Scanner wird mittels der JMStudio-Software betrieben, die uns mit mehreren Scan-Modi, wie einem Drehteller-Modus und Handheld-Modus, eine intuitive Bedienung ermöglicht. Für eine nutzerfreundliche Anwendung bietet die Software gleich zu Beginn praktische Quick-Start-Tipps an.

Lieferumfang
JMStudio Software

Unser Test

Wir nehmen das Gerät mithilfe der JMStudio Software (für MacOS) problemlos in Betrieb. Zuerst testen wir die Easy Scan Funktion, bei der wir versuchen, ein kleines Objekt mit dem Handstativ zu scannen. Das Scannen von Oberflächen, inklusive Gesichtern, verläuft bei den richtigen Lichtverhältnissen und einer ruhigen Hand gut. Für das 360-Grad-Scannen von Objekten empfiehlt der Hersteller den Table Scan Modus, den wir dank des mitgelieferten Drehtellers auch gleich als Nächstes testen. Diese Funktion erweist sich nach einigen Einrichtungsversuchen als erfolgreich, und wir scannen eine etwa 8 cm hohe Büste in toller Auflösung. JMStudio zeigt sich dabei leistungsstark in seiner Fähigkeit, 3D-Scans zu verarbeiten, und läuft im Vergleich zu ähnlicher Software anderer Hersteller schnell und stabil.

Test-Scan
Test-Scan
Scan-Ergebnis

Fazit

Der 3DMakerPro SEAL ist mit modernsten Funktionen ausgestattet, und die JMStudio-Software erweist sich als leistungsstark. Wie bei anderen Geräten in dieser Preisklasse ist der 3D-Scan-Prozess damit jedoch kein Plug-and-Play-Verfahren, sondern erfordert die richtigen Bedingungen und etwas Geduld. Wenn alles korrekt verläuft, kann der SEAL jedoch erstaunlich gute Scan-Ergebnisse liefern und eignet sich gut für das Scannen kleinerer Objekte.

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