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HP 3D Printing auf der Formnext 2021- Im Gespräch mit Raffi Beglarian

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HP Inc. ist vom 16. -19. November 2021 zurück auf der Formnext und präsentiert interessante Neuerungen. 3Druck.com spricht mit Raffi Beglarian, Regional Manager 3D, über die Entwicklungen bei HP in den letzten zwei Jahren und worauf sich die Besucher in Frankfurt am Main, Halle 12.1, Stand D61 dieses Jahr freuen können.

Nach den außergewöhnlichen Zeiten der letzten beiden Jahren kehrt langsam wieder Normalität in die additive Fertigungsindustrie ein. Nach einer rein digitalen Periode treffen vom 16. – 19. November erstmals wieder die Player und Interessenten der internationalen 3D-Druck Industrie persönlich in Frankfurt am Main aufeinander. Da die AM-Industrie im Lockdown nicht geschlafen, sondern allen Widrigkeiten zum Trotz einen deutlichen Entwicklungssprung zurückgelegt hat, dürfen sich Besucher auf eine besonders spannende Formnext freuen. Am Beispiel von HP sprechen wir mit Raffi Beglarian über die Entwicklungen der letzten Jahre, warum die heurige Formnext mehr als nur ein Wiedersehen ist und worauf sich die Besucher auf dem heurigen HP-Messestand freuen dürfen.

Raffi Beglarian ist Regional Manager 3D und seit Markteinführung bei HP Inc. für den 3D Printing Bereich verantwortlich.
Herr Beglarian, viele Branchen litten in den letzten zwei Jahren aufgrund von COVID-19 und anderer Ursachen an Lieferengpässen. Wie hat sich die turbulente Zeit auf die additive Fertigungsindustrie ausgewirkt?

Die außergewöhnlichen Umstände der vergangenen beiden Jahre hatten einen starken Einfluss auf digitale Industrien und damit auch auf die additive Fertigungsindustrie. Nachdem die Mobilität vielerorts stark eingeschränkt war, wendeten sich viele Unternehmen, genau wie Privatpersonen, alternativen digitalen Lösungen zu. Als die Schwächen der internationalen Lieferketten offensichtlich wurden, setzten beispielsweise viele Produktionsbetriebe – oft erstmalig – auf additive Produktionsverfahren, weil damit eine flexible und effektive Produktion von dringend benötigten Teilen aller Art ermöglicht wurde. Konkret zeigte sich das bei HP daran, dass sich der bereits hohe Anstieg von Teilen, die mit der HP 3D Printing Technologie erzeugt wurden, seit Beginn der COVID-19-Krise nochmals verdoppelte. Das führte naturgemäß zu einer enormen Auslastung unserer Dienstleister. Seither beobachten wir bei unseren Kunden und Dienstleistungspartnern eine starke Verschiebung des Fokus in Richtung industrieller Produktion. So konnten wir vor Kurzem die Grenze von 100 Millionen Teilen, die kumuliert mit Multi Jet Fusion produziert wurden, überschreiten.

Was bedeutet diese Erfahrung für das Produktportfolio und strategische Ausrichtung von HP?

Interessanterweise setzt sich der starke Anstieg der Anwendungen unserer Technologie weiter fort, obwohl sich die Liefersituation vielerorts wieder entspannen konnte. Wir beobachten, dass das Risiko eines Lieferkettenausfalls eine zunehmend wichtige Rolle bei unseren Kunden spielt und dass das Thema Liefersicherheit bei unseren Anwendern nachhaltig relevant geworden ist. Außerdem konnten sich viele prognostizierte Vorteile der Digitalisierung während der Krise auch in der Praxis beweisen, was die Bereitschaft additive Fertigung einzusetzen, ebenfalls deutlich erhöht hat. Zusätzlich beobachteten viele Unternehmen, dass Mitbewerber, die frühzeitig auf neue digitale Technologien gesetzt haben, besser durch die Krise gekommen sind. Wir hören jetzt vermehrt Stimmen, die wieder laut über eine inshore Produktion nachdenken.

HP intern haben wir aus diesen Gründen unsere Markterfahrungen der letzten Jahre sowie die Erkenntnisse der Krise intensiv genutzt, um einen noch stärkeren Fokus auf die industrielle Produktion zu legen. Das zeigt sich beispielsweise an der hohen Prozessstabilität und Detailgenauigkeit, die wir mittlerweile erreichen. Die in der ISO 286 / ANSI B4.2-1978 definierten International Tolerance Grade (IT-Grade) repräsentieren standardisierte Toleranzbereiche, die Aufschluss über eine gute Maßhaltigkeit mit wenig Variabilität liefern. Unsere Maschinen erreichen dabei einen IT-Grade von 13, welcher bereits mit einer Standard-Spritzguss-Maschine verglichen werden kann. Zusammen mit der hohen Druckgeschwindigkeit und den anderen Vorteilen des Schichtbauverfahrens zieht die HP 3DP Technologien daher zunehmend in „klassische Produktionsbetriebe“ ein. Unsere Besucher können sich auf der Formnext von solchen Anwendungen überzeugen.

Was erwartet die Besucher der Formnext beim HP Messestand noch?

Unsere Besucher dürfen sich auf spannende Präsentationen der neuesten Anwendungen unserer Kunden freuen und haben die Chance, HP Multi-Jet Fusion Teile wie beispielsweise Topologie-optimierte Designs live selbst zu erleben. Dafür bieten wir auf unserem Stand branchenspezifische Showcases an, die den Besuchern ermöglichen, innovative Lösungen aus Bereichen wie Healthcare, Automotive, Elektronik und Industrie kennenzulernen.

Ein weiteres Highlight an unserem Stand wird dieses Jahr der 3D Printing Factory Floor sein. Dabei können Besucher unsere aktuellen HP MJF Technologien sowie reale Demos der automatischen Auspackstation betrachten. Interessierte können ein Meeting mit einem unserer HP 3D-Druckexperten buchen, um die individuellen Herausforderungen und Anforderungen im Unternehmen an die additive Fertigung zu besprechen.

Ich bin davon überzeugt, dass die heurige Formnext eine außergewöhnlich interessante Veranstaltung mit einer überdurchschnittlich guten Atmosphäre wird. Bereits bei unserer Planung sehen wir die Vorfreude nicht nur HP intern, sondern auch bei unseren Partnern, Kunden und Mitbewerbern. Ich freue mich daher darauf, die Leser auf der Formnext vom 16. -19. November 2021 in Frankfurt am Main am Stand D61 in Halle 12.1 begrüßen zu dürfen.

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