Durch 3D-Druck sparte die Dubai Electricity and Water Authority 127.000 Euro ein

Die Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) konnte durch 3D-Druck in den Jahren 2021 und 2022 beachtliche 509.658 AED einsparen. Im firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum wurden über 1.800 Ersatzteile gedruckt, wodurch Zeit und Aufwand für den Austausch reduziert wurden.

Saeed Mohammed Al Tayer, MD & CEO der DEWA, sagte: “Wir arbeiten im Einklang mit der Vision und den Richtlinien Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Vizepräsident, Premierminister und Herrscher von Dubai, um mit den bahnbrechenden Technologien der vierten industriellen Revolution Schritt zu halten und Dienstleistungen von Weltklasse anzubieten, die die Lebensqualität in Dubai verbessern. Die DEWA unterstützt die Dubai 3D Printing Strategy, die darauf abzielt, diese vielversprechende Technologie für die Menschheit nutzbar zu machen und die Position der VAE als globales Zentrum für die Entwicklung von 3D-Drucktechnologien zu stärken.

Durch unser Forschungs- und Entwicklungszentrum sind wir bestrebt, 3D-Drucktechnologien, additive Fertigung und andere innovative Technologien zu entwickeln, die intern für den Druck von Ersatzteilen für Geräte und Anlagen verwendet werden. Dies reduziert die Beschaffungszeit und -kosten, verlängert die Lebensdauer dieser Geräte und fördert die Innovation bei DEWA”, fügte er hinzu.

Waleed Bin Salman, Executive Vice President of Business Development and Excellence bei DEWA, erklärte, dass DEWA die 3D-Drucktechnologie als innovative Lösung für den Bau von Modellen und die interne Herstellung von Ersatzteilen einsetzt. Er wies darauf hin, dass technische Sektoren weltweit mit vielen Herausforderungen konfrontiert sind, wie z. B. der Veralterung von Geräten oder der Tatsache, dass Ersatzteile nicht mehr hergestellt oder verkauft werden, was mit höheren Kosten für den Austausch des gesamten Systems verbunden ist.

Das Zentrum hat seit seiner Gründung 23 Patente angemeldet, von denen sechs erteilt wurden. Darüber hinaus veröffentlichte es 157 Forschungsarbeiten auf internationalen Konferenzen und in Fachzeitschriften, darunter 14 Arbeiten speziell zum 3D-Druck.