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EOS hilft dem Hersteller Atlas Copco, die Kosten um 30 % zu senken

EOS, ein führender Anbieter von industriellen 3D-Drucklösungen, hat die Erfolge seines Projekts mit dem Kunden Atlas Copco bekannt gegeben. Durch die Umstellung auf eine interne polymerbasierte additive Fertigung mit EOS-Technologie konnte Atlas Copco die Produktionskosten um 30 % und die Vorlaufzeiten um 92 % senken. Damit wurde die AM-Serienproduktion der Komponentenherstellung ins Haus geholt, die Lieferkette verkürzt und die Umweltbelastung gesenkt.

„Wir wollten eine bessere Kontrolle über unsere Fertigung, die zu kürzeren Vorlaufzeiten, niedrigeren Kosten und der Möglichkeit, schnell Prototypen neuer Produkte herzustellen, führen würde. Die Zusammenarbeit mit EOS und Additive Minds hat uns eine schlüsselfertige Lösung geliefert und uns geholfen, unsere Prozesse so anzupassen, dass wir jetzt mit mehreren Komponenten in Serienproduktion sind, Hunderte weitere schnell als Prototypen herstellen und in nur 18 Monaten einen ROI erreicht haben“, sagt Jason Edwards, Technical Manager bei Atlas Copco.

Vor 18 Monaten startete Atlas Copco ein Projekt, um neue Marktchancen, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, zu nutzen. Das Ziel war es, die Additive Fertigung ins Unternehmen zu holen, um flexibler auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. Die Zusammenarbeit mit EOS und deren Beratungsdienst Additive Minds spielte dabei eine zentrale Rolle. Sie lieferten nicht nur die notwendige Hardware, wie den EOS P 396 3D-Drucker, sondern unterstützten auch bei der Prozessanpassung, der Schulung der Mitarbeiter und der Optimierung der Produktionsabläufe.

Der EOS P 396, bekannt für seine Flexibilität und hohe Präzision, wurde zum Herzstück der neuen Fertigungsstrategie. Die Maschine unterstützt eine Vielzahl von Materialien und Parametern, was Atlas Copco eine größere Designfreiheit und Effizienz bei der Herstellung ermöglicht. Zudem wurde das DyeMansion DM60 Färbesystem integriert, um bestimmte Produkte farblich hervorzuheben, wie etwa Sicherheitsmarkierungen für den Einsatz in der Automobilproduktion.

„Dieses Projekt zeigt, wie wichtig das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten ist, wenn ein Unternehmen eine so drastische Änderung seines Kerngeschäfts in der Fertigung in Angriff nehmen will. Kein Unternehmen sollte das Gefühl haben, dass es den Übergang zu AM nicht schaffen kann, und EOS hilft den Organisationen dabei, durch starke Kommunikation, Zusammenarbeit und einen einheitlichen Teamgeist sicherzustellen, dass es ein Erfolg wird“, sagt Nathan Rawlings, Sales Manager bei EOS UK.

Die Entscheidung, die Additive Fertigung ins Unternehmen zu holen, hat nicht nur die Abhängigkeit von Drittanbietern reduziert, sondern auch die Produktionszeit von mehreren Wochen auf wenige Tage verkürzt. Gleichzeitig konnte der Materialabfall nahezu eliminiert werden, was mit traditionellen Fertigungsmethoden nicht möglich war.

Durch die Kombination von modernster 3D-Drucktechnologie und einer strategischen Partnerschaft hat Atlas Copco nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, sondern auch die Grundlage für zukünftige Innovationen gelegt.

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