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In einem Fallbeispiel zeigen die Unternehmen LUMO und Eplus3D, wie sich durch 3D-Druck schnell und kostengünstig Prototypen großer metallischer Bauteile fertigen lassen. Konkret ging es um Wellen für Schraubenkompressoren mit der beachtlichen Größe von 100 x 100 x 400 mm.
Aufgrund der Komplexität mit freien Formflächen wären herkömmliche Fertigungsverfahren wie Fräsen sehr aufwendig und teuer gewesen. Laut den Projektpartnern überzeugte 3D-Druck aber durch kurze Lieferzeiten, hohe Designfreiheit und die Möglichkeit, ein optimales Material auszuwählen.
Die Wellen wurden schließlich mittels Pulverbett-Verfahren auf Metall-3D-Druckern von Eplus3D gefertigt. Das Material CX bot die benötigte Härte und Beständigkeit. Anschließende spanende Nachbearbeitung sorgte für ein passgenaues Endergebnis, das alle funktionalen Tests bestand.
Laut LUMO und Eplus3D zeigt das Beispiel eindrücklich, dass 3D-Druck eine kosteneffiziente Alternative zur konventionellen Großserienfertigung komplexer metallischer Komponenten darstellen kann – ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen.
