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INTAMSYS unterstützt mit 3D-Druck das Solarauto-Projekt des Solar Team Eindhoven

In einer bemerkenswerten Partnerschaft unterstützt INTAMSYS, ein Hersteller industrieller FFF 3D-Drucker, das Solar Team Eindhoven der Technischen Universität Eindhoven. Das Team entwickelte das weltweit erste solarbetriebene Offroad-Auto, das erfolgreich die herausfordernden Terrains von Marokko bis zur Sahara-Wüste meisterte, ein bedeutender Schritt in der nachhaltigen Mobilität.

Stella Terra, das erste global zugelassene solarbetriebene Offroad-Fahrzeug gemäß EU-Vorschriften, ebnet den Weg in der solaren Mobilität. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h, einem leichten Design von 1200 kg und einer beeindruckenden Reichweite von 710 km an einem sonnigen Tag, demonstriert Stella Terra die Leistungsfähigkeit von Solartechnologie. Die Entwicklung eines solaren Fahrzeugs wie Stella Terra stellt einzigartige Herausforderungen dar, da herkömmliche Fertigungsprozesse, die normalerweise auf Massenproduktion ausgerichtet sind, für maßgeschneiderte Projekte dieser Art kostspielig und zeitaufwendig sind. Diese Begrenzung hebt die zentrale Rolle des 3D-Drucks hervor, insbesondere bei der Herstellung von kundenspezifischen Teilen, die für das Design und die Leistung des Fahrzeugs wesentlich sind.

Um die unvergleichliche Haltbarkeit und Stärke für Stella Terra zu gewährleisten, ging das Solar Team Eindhoven eine strategische Partnerschaft mit INTAMSYS ein. Diese Zusammenarbeit ging über die Bereitstellung von 3D-Druckgeräten, Software und Materialien hinaus. INTAMSYS bot umfassende Schulungen für die Studierenden an, um sie mit den Fähigkeiten auszustatten, 3D-Drucker effizient zu bedienen.

Nach erfolgreichen Schulungen integrierte das Solar Team Eindhoven nahtlos die INTAMSYS FUNMAT 3D-Drucker in ihren Workflow, ergänzt durch die fortschrittliche INTAMSUITE-Slicing-Software. Diese Software erleichtert nicht nur die Vorbereitung von CAD-Dateien für die Druckphase, sondern ermöglicht auch die Auswahl von Druckmaterialien, was den Studierenden ermöglicht, das Ergebnis vor dem Druckprozess zu visualisieren und somit Präzision und Effizienz in ihren additiven Fertigungsbemühungen hinzuzufügen.

Schlüsselkomponenten wie eine Kamerabdeckung und Befestigungen für das Lüftungs-/Heizsystem wurden schnell unter Verwendung der INTAMSYS-Technologie entworfen und hergestellt. Die Zusammenarbeit erstreckte sich auf den FUNMAT PRO 610HT, INTAMSYS’ großvolumigen Drucker, der mit Präzision das Frontlichtgehäuse von Stella Terra aus PC-ABS herstellte. PC und PC-ABS, ausgewählt wegen ihrer hohen Druckqualität, mechanischen Stärke und Hitzebeständigkeit, erfüllen spezifische Anforderungen. PC zeichnet sich durch Schlagfestigkeit aus, während PC-ABS eine verfeinerte Oberfläche und Kompatibilität mit Metallbeschichtung bietet. Diese durchdachte Materialauswahl gewährleistet optimale Funktionalität für die Komponenten von Stella Terra.

Die Integration des 3D-Drucks, insbesondere in der Partnerschaft mit INTAMSYS, bot nicht nur eine kostengünstige und zeiteffiziente Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Massenproduktionsmethoden, sondern unterstrich auch die signifikanten Vorteile der 3D-Drucktechnologie in der Automobilindustrie. Jenseits ihrer wirtschaftlichen und zeitlichen Vorteile zeichnet sich die 3D-Drucktechnologie durch ihre Fähigkeit aus, die Designflexibilität erheblich zu verbessern und kundenspezifische Designs zu ermöglichen. Dies, gepaart mit der Fähigkeit, das Fahrzeuggewicht bei gleichzeitiger Beibehaltung der Festigkeit zu reduzieren, zeigt, wie der 3D-Druck zur Energieeinsparung im Automobilsektor beiträgt.

Nach seinem öffentlichen Debüt im September durchquerte Stella Terra auf einer transformativen Reise durch die vielfältigen marokkanischen Landschaften über tausend Kilometer ohne Aufladung. Der ultimative Test in der Sahara-Wüste zeigte die Fähigkeit von Stella Terra, den Weg für eine nachhaltige Zukunft zu ebnen.

INTAMSYS bleibt seinem Engagement treu, Studierende auf ihrem Weg der Kreativität und Nachhaltigkeit zu unterstützen, und unterstreicht damit die breitere Mission des Unternehmens, transformative Veränderungen durch die kontinuierliche Entwicklung der 3D-Drucktechnologie voranzutreiben.

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