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Westinghouse Electric Company hat vor kurzem einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es die 1.000ste Brennstoffdurchflussplatte mittels Additive Manufacturing hergestellt hat. Es handelt sich dabei um die erste sicherheitsrelevante AM-Komponente, die in Serie produziert wird.
“Diese Errungenschaft zeigt die Entwicklung der additiven Fertigung vom Prototyping bis zur Großserienfertigung und schafft einen greifbaren Mehrwert für unsere Kunden”, sagte Lou Martínez Sancho, Westinghouse Chief Technology Officer und Executive Vice President, R&D and Innovation. “Dies ist eine weitere Pionierleistung von Westinghouse in der AM-Technologie, die das Engagement für mehr Sicherheit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Energiesicherheit unterstreicht.”
Bereits 2015 führte das Unternehmen die erste Materialbestrahlungsstudie von AM-Kernkomponenten durch. Im Jahr 2020 installierte Westinghouse die erste sicherheitsrelevante AM-Komponente, ein Thimble Plugging Device, in einem kommerziell betriebenen Reaktor.
Die Implementierung von AM-Komponenten in der Kernindustrie zeigt, dass additive Fertigung nicht nur für Prototypen oder nicht-kritische Teile geeignet ist, sondern auch das Potenzial hat, die Effizienz und Sicherheit in hochregulierten Branchen weiter zu verbessern.
