Der Maker Walter Greger hat mit dem „DrinkOMat“ einen 3D-gedruckten Getränke-Mixer als offenes Projekt veröffentlicht. Die 3D-Modell-Dateien für die Gehäuseteile sowie eine Einkaufsliste für die Elektronik-Komponenten stehen kostenlos bereit.
Laut Greger lässt sich der DrinkOMat so mit überschaubarem Aufwand komplett selbst herstellen – ein gewisses Maß an Erfahrung mit Elektronik, Software und 3D-Druck vorausgesetzt. Im Gegenzug entsteht so ein eigener akkubetriebener Cocktail-Mixer mit Bluetooth und App-Anbindung.
Das Innenleben besteht im Wesentlichen aus zwei Leiterplatten: einer Hauptplatine mit ESP32-Mikrocontroller und einer Erweiterung für die Ventile. Hinzu kommen Mini-Pumpen, diverse Schläuche und Anschlüsse sowie ein großes Display.
In das 3D-gedruckte Gehäuse werden zuerst die Platinen sowie die Pumpen und Ventile integriert. Danach folgt die etwas knifflige Montage der Schläuche samt Abfüllstutzen.
Laut Greger ermöglicht die Kombination verschiedener Pumpen und Ventile dabei sowohl die Zubereitung klassischer Longdrinks als auch schaumiger Cocktails. Gesteuert wird der DrinkOMat über eine eigene iOS-App.
Alles in allem also ein spannendes Projekt für alle Hobby-Barmixer mit Technik-Affinität. Auf der Projektseite finden sich neben 3D-Modell-Dateien und Schaltplänen auch detaillierte Bauanleitungen. Auch auf Thingiverse und GitHub findet man das Projekt.