Home Praxis & Maker YouTuber zeigt Alternativen zu Kalibrierwürfel für den 3D-Druck

YouTuber zeigt Alternativen zu Kalibrierwürfel für den 3D-Druck

Sogenannte Kalibrierwürfel können beim Einrichten eines 3D-Druckers helfen und werden deshalb auch gerne genutzt. Stefan von CNC Kitchen erklärt in einem neuen Video, warum diese Würfel jedoch die Genauigkeit von 3D-Druckern verschlechtern können, statt sie zu verbessern.

Das Grundproblem: Die Abmessungen der gedruckten Würfel werden mit Messschieber oder Messschraube überprüft und die Schritte pro Millimeter justiert, damit das Ergebnis exakt der SOLL-Größe entspricht. Allerdings beeinflussen laut Stefan viele Faktoren die tatsächlichen Abmessungen. Darunter die Qualität der Extrusion, das Maß an Über- oder Unterextrusion sowie thermisches Schrumpfen. Hinzu kommen Messtoleranzen.

Insbesondere bei den vergleichsweise kleinen Kalibrierwürfeln können schon geringe Abweichungen bei der Messung zu großen prozentualen Fehlern führen. Zudem berücksichtigen sie nicht die Verwindung (Skew) der Achsen, die gerade bei funktionalen Drucken Probleme bereiten kann.

Als Alternative präsentiert der YouTuber seine Version des „CaliFlower“. Eine 150 Millimeter große Kalibrierstruktur, bei der sowohl Innen- als auch Außenmaße gemessen und gemittelt werden. Das minimiert Einflüsse durch Über-/Unterextrusion oder Rundungsfehler. Diagonale Messungen erfassen zudem die Verwindung. Bei Vector 3D ist das 3D-Modell für 5 £ erhältlich.

Calibration Cubes: More Harm Than Good?

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