Home Praxis & Maker YouTuber zeigt einfache Methode für robustere 3D-Drucke

YouTuber zeigt einfache Methode für robustere 3D-Drucke

YouTuber Mike von dem Kanal “NeedItMakeIt” testete 3D-gedruckte Halterungen auf ihre Bruchfestigkeit. Mike hatte die Teile für einen Freund produziert. Beim ersten Belastungstest brach jedoch prompt eine der Kunststoff-Halterungen.

In seinem Video analysiert Mike systematisch Schwachpunkte im Druckteildesign. Analog zu Holz unterscheidet er “Schichteinschlagrichtungen”, die ähnlich den Holzmaserungen Belastbarkeit und Bruchverhalten beeinflussen.

Mit Varianten des Ursprungsmodells testete Mike gezielte Verstärkungen wie durchgehende Streben oder abgewinkelte Bereiche. In einem 3D-Druckverfahren fügte er mittels Wärme sogar eine vorgeformte Krümmung ein, die jedoch die Bruchfestigkeit eher schwächte.

Im direkten Belastungstest mit angebrachten Gewichten hielt die einfachste Variante mit durchgehender Doppelstrebe am längsten stand. Sie übertraf mit 30 kg sogar deutlich das Originalmodell, das bereits bei 20 kg brach.

Laut Mike brachte der Versuch wichtige Erkenntnisse über Einflussfaktoren beim 3D-Druck stabilisierender Bauteile. Insgesamt betont er, oft sei die einfachste Lösung die beste. Sein favorisiertes Design stellt er als Remix zum Download bereit. Auch das Original-Modell gibt es bei Thingiverse als kostenlosen Download.

2 Simple Ways to Make Stronger 3D Prints + an Experimental Way

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