Home Industrie 11. Mitteldeutsches Forum 3D-Druck: Innovationsaustausch und Netzwerken in Merseburg

11. Mitteldeutsches Forum 3D-Druck: Innovationsaustausch und Netzwerken in Merseburg

Die Hochschule Merseburg wird am 16. Oktober 2024 Gastgeber des 11. Mitteldeutschen Forums 3D-Druck in der Anwendung sein. Diese Veranstaltung ist eine bedeutende Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen im Bereich der additiven Fertigung. Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, und Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg, werden die Gäste begrüßen.

Das Forum, das jährlich zwischen den Hochschulen Merseburg, Mittweida, Jena und Leipzig wechselt, richtet sich an Anwender, Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten. Es bietet eine Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und Trends im 3D-Druck zu informieren. Zudem wird das Potenzial dieser Technologie in verschiedenen Branchen beleuchtet. Durch eine Reihe von Vorträgen und eine begleitende Firmenausstellung werden die neuesten Erkenntnisse und Best-Practice-Beispiele vorgestellt.

In diesem Jahr liegt der Fokus auf mehreren wichtigen Themenbereichen. Die Qualitätssicherung im 3D-Druck wird intensiv diskutiert, da sie für die Herstellung zuverlässiger und konsistenter Produkte entscheidend ist. Das Post-Processing, also die Nachbearbeitung der gedruckten Teile, sowie Folgeverfahren sind ebenfalls zentrale Themen. Diese Prozesse sind oft notwendig, um die endgültige Qualität und Funktionalität der gedruckten Teile zu gewährleisten.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Medizintechnik, in der der 3D-Druck bereits erhebliche Fortschritte gemacht hat. Von patientenspezifischen Implantaten bis hin zu chirurgischen Werkzeugen ermöglicht diese Technologie maßgeschneiderte Lösungen. Auch der Einsatz von Verbundwerkstoffen im 3D-Druck wird thematisiert, da diese Materialien durch ihre spezifischen Eigenschaften neue Anwendungsfelder erschließen.

Darüber hinaus wird der polymerbasierte und metallbasierte 3D-Druck betrachtet, zwei der am häufigsten verwendeten Methoden in der additiven Fertigung. Beide Techniken bieten einzigartige Vorteile und Herausforderungen, die in den Vorträgen und Diskussionen beleuchtet werden. Schließlich wird auch der Einsatz des 3D-Drucks in der Architektur und im Bauwesen thematisiert, wo er innovative Bauweisen und Designs ermöglicht.

Das 11. Mitteldeutsche Forum 3D-Druck wird in Kooperation mit den Hochschulen Mittweida, Leipzig und Jena, dem Mitteldeutschen Netzwerk Rapid Prototyping (enficos) und dem Building 3D e.V. organisiert. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung sind auf der Website der Hochschule Merseburg verfügbar.

Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit führenden Experten zu vernetzen und die neuesten Entwicklungen im Bereich des 3D-Drucks kennenzulernen.

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