3D-Drucker-Hersteller Markforged meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal 2023

Das US-Unternehmen Markforged, ein Hersteller von 3D-Druckern, hat für das dritte Quartal 2022 schlechtere Finanzzahlen als erwartet bekannt gegeben. Laut Pressemitteilung lagen die Umsätze im dritten Quartal niedriger als im Vorjahr. Als Grund werden die sich verschlechternden makroökonomischen Bedingungen genannt.

Der Umsatz lag im dritten Quartal bei 20,1 Millionen US-Dollar, deutlich unter den 25,2 Millionen im Vergleichszeitraum im letzten Jahr. In den letzten Wochen des Quartals hätten sich mehrere Großaufträge verzögert, die man eigentlich bereits als gesichert angesehen hatte, erklärte CEO Shai Terem.

Auch für das vierte Quartal 2023 rechnet Markforged mit anhaltenden Herausforderungen. Als Reaktion auf die schwierige Wirtschaftslage kündigte das Unternehmen Kostensenkungen an, unter anderem durch einen Personalabbau von rund 10 Prozent.

Trotz der aktuellen Probleme zeigte sich Terem zuversichtlich, dass Markforged mit seinen 3D-Druckern langfristig von der wachsenden Nachfrage nach verteilte Fertigung profitieren kann. Insbesondere das kürzlich vorgestellte neue Modell FX10 soll mit größerem Bauraum und schnellerer Produktion die Wettbewerbsfähigkeit steigern.