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Der 3D-Druck-Anbieter 3D Systems hat eine Umstrukturierung sowie vorläufige Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2023 bekanntgegeben. Demnach sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9-8 Millionen Dollar auf 123-124 Millionen. Als Grund nennt das Unternehmen eine weiterhin schwache Nachfrage nach 3D-Druckern.
Angesichts der Ergebnisse und des unsicheren konjunkturellen Umfelds zieht 3D Systems seinen Finanzausblick für 2023 zurück. Zudem kündigt das Unternehmen eine weitere Restrukturierung an, um die Kosten zu senken. Diese soll bis Ende 2024 Einsparungen von 45-55 Millionen Dollar jährlich bringen, vor allem durch Personalabbau und Standortschließungen.
Laut 3D Systems sollen die Maßnahmen die Profitabilität kurzfristig verbessern. Gleichzeitig wolle man aber weiter in neue Produkte investieren, um vom Wachstum des 3D-Druck-Marktes zu profitieren. Konkret seien für 2024 mehrere neue 3D-Drucker und Materialien geplant.
Die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal will 3D Systems Anfang November vorlegen. Die jetzt veröffentlichten vorläufigen Werte unterlägen noch der Prüfung durch Wirtschaftsprüfer und könnten sich noch ändern.
