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Führende Unternehmen der additiven Fertigung haben die Initiative “AM I Navigator” ins Leben gerufen. Ziel ist es, Industrieunternehmen beim Einsatz von 3D-Druck in der Serienproduktion zu unterstützen. Denn der Weg dahin ist oft komplex, wie Siemens, DyeMansion, HP und weitere Partner in einer Mitteilung betonen.
Mit dem Navigator wollen die Initiatoren eine Art Roadmap anbieten. Anwender sollen ihren aktuellen Reifegrad analysieren und Ziele definieren können. Laut Initiatoren basiert das Framework auf einem 5-stufigen Reifegradmodell – von manueller Fertigung bis zur vollautomatisierten Produktion.
Wichtig sei, dass die Prozessschritte aufeinander abgestimmt sind. Nur eine offene und vernetzte Produktion schaffe echten Mehrwert. Die Initiative stehe weiteren Unternehmen offen, um passende Lösungsbausteine zu ergänzen.
Laut Mitteilung soll der Navigator Firmen dabei helfen, AM konkret für ihre Anwendungen zu adaptieren. Denn oft seien Unternehmen noch nicht bereit für die komplexe Integration in bestehende Abläufe, so DyeMansion-CEO Felix Ewald. Mit einer Ist-Analyse und klaren Handlungsempfehlungen will AM I Navigator hier unterstützen.
Neben Siemens und DyeMansion sind HP, BASF und EOS Teil der Initiative. Alle Partner sind auf der Messe Formnext vertreten und stellen dort das Konzept vor. Interessierte Unternehmen können sich zudem direkt vom Navigator beraten lassen, um ihre AM-Strategie zu schärfen.
